Katrin Eckermann gewinnt mit Cala Mandia das VEOLIA Championat und die Sonderehrung, den Löwen Cup Stilpreis
Foto: ACP-Fotografie-Pantel.de 

Katrin Eckermann mit furiosem Ritt auf Rang 1

Katrin Eckermann und Cala Mandia, Foto: Silvia Reiner, Archiv

Die besten 25% des Umlaufs beziehungsweise  alle fehlerfreien Reiterinnen und Reiter des Umlaufs hatten die Möglichkeit, sich für die entscheidende Winning Round  zu qualifizieren. Es blieb im Umlauf spannend bis zum drittletzten Ritt. Bis dahin lag Hannes Ahlmann mit 4 Fehlerpunkten noch auf dem zwölften Platz, wurde aber dann von Adrian Schmid aus der Schweiz mit einer Nullrunde verdrängt. Damit waren es exakt 12 Reiterinnen und Reiter, die sich mit einem fehlerfreien Ritt für die Entscheidung qualifiziert hatten. 

Nur vier Nullrunden in der Winning Round und eine superschnelle Katrin Eckermann

Henk Frederiks aus den Niederlanden zeigte dem Publikum in der Braunschweiger Volkswagenhalle den ersten fehlerfreien Ritt. Er war nach 42,83 Sekunden im Ziel. Auch Adrian Schmid aus der Schweiz und Cassandra Orschel, die im vergangenen Jahr sensationelle Siegerin im Deutschen Springderby war (reitsportportal,com berichtete), blieben ohne Abwurf. Aber beide waren langsamer als Henk Frederiks. Die letzte Reiterin in der Winning Round war Katrin Eckermann mit ihrer Cala Mandia. Sie hatte nun die Chance, das VEOLIA Championat von Braunschweig für sich zu entscheiden. Und diese Chance nutzte sie auch. Mit einem furiosen Ritt, bei dem sie viel riskierte, sicherte sie sich den Sieg vor Henk Frederiks (NED) auf Impian D und Adrian Schmid (SUI) mit Chicharito 11

Adrian Schmid und Chicharito 11, Foto: Hans-Joachim Reiner, Archiv

Katrin Eckermann nach ihrem Sieg :

„Es war nicht mein bestes Stechen. Ich hätte es mir noch runder und harmonischer gewünscht“, urteilt die Siegerin Katrin Eckermann selbstkritisch. „Umso mehr hat Cala Mandia ihre Qualität bewiesen… Diesem Pferd ist immer alles sehr leicht gefallen, sie hat immer viel Spaß an dem Sport gehabt und macht auch viel Spaß im Parcours. Ich denke, das hat man heute gesehen…„Es ist ein großer Unterschied, ob man auf ‚Arbeitsturnieren‘ wie in Peelbergen oder Opglabbeck fast ohne Zuschauer am Start ist oder ob man hier einreitet. Es ist phänomenal, hier ein- und auszureiten, nah am Publikum, das ist ein Gänsehaut-Moment. Dafür geben wir alles, sieben Tage pro Woche, um diese 60 Sekunden im Parcours und diesen Applaus erleben zu dürfen.“ Quelle: Presseinformation vom 04,03,2023 performance & passion – Agentur für Medien- und Pressearbeit im Reitsport,Kirsten Maier

Das Ergebnis im VEOLIA Championat

Fotos: Silvia und Hans-Joachim Reiner, ACP-Fotografie-Pantel.de