Peder Fredricson (SWE), Foto: Archiv

Der Große Preis der Volksbanken und Raiffeisenbanken

Am Sonntagnachmittag steht bei den VR Classics der Große Preis der Volksbanken und Raiffeisenbanken auf dem Turnierprogramm. Er ist traditionell der Höhepunkt der Springwettbewerbe in Neumünster. Der Große Preis  ist  eine Internationale Weltranglisten-Springprüfung mit Stechen (CSI3*) über Hindernisse bis 1,55 m.

2017 – Sieg für Philipp Rüping

Im Stechen kämpften 5 Reiter um den Sieg im Großen Preis. Am  schnellsten waren Philipp Rüping und seine Stute Clinta.  Christian Kukuk ritt mit Cordess 2 auf den zweiten Platz. Dritter wurde Marco Kutscher mit Quadros 3.

 

 

Das Ergebnis im Großen Preis 2017

2018 – Christopher Kläsener mit Cassandra 340 im Großen Preis  auf dem obersten Treppchen

Der junge Christopher Kläsener konnte sich 2018 mit seiner Stute Cassandra 340 gegen die Konkurrenz durchsetzen. Nur zwei Reiter hatten es geschafft, den Parcours ohne Fehler zu beenden. Im Stechen war Cassandra 340 mehr als fünf Sekunden schneller als der zweitplatzierte Harm Lahde, der Oak Grove’s Heartfelt unter dem Sattel hatte. Rang 3 ging an Clarissa Crotta aus der Schweiz.

 

Das Ergebnis im Großen Preis 2018

2019 – Europameister Peder Fredricson auf Platz 1

In diesem Jahr ging auch Peder Fredricson der Europameister von Göteborg 2017, bei den VR Classics in Neumünster an den Start. Der  Schwede war mit seinem H&M Christian K im Stechen nicht zu schlagen. Nach 38,57 Sekunden stoppten die Uhren.  Mit Willem Greve auf Carambole und Albert Zoer mit Florian belegten zwei Niederländer  die Plätze 2 und 3 im Großen Preis. Bester deutscher Reiter war Nisse Lüneburg mit Luca Toni 27.

 

Das Ergebnis im Großen Preis 2019

2020 – Mario Stevens und Landano OLD siegen im Gr0ßen Preis der Volksbanken und Raiffeisenbanken

Im vergangenen Jahr waren es nur 0,03 Sekunden, die über den Sieg entschieden. Es war also wirklich  nur ein Wimpernschlag.  Mario Stevens mit Landano OLD ritt nach 33,93 Sekunden über die Ziellinie des Stechparcours, Marco Kutscher und Charco 2 nach 33,96 Sekunden. Auch Patrick Stühlmeyer und Varihoka Du Temple waren nur 0,22 Sekunden langsamer als der Sieger. Sie machten damit den deutschen Dreifacherfolg perfekt.

 

Das Ergebnis im Großen Preis 2020

 

Fotos:Silvia und Hans-Joachim Reiner