Sunshine Tour 2016

Sunshine Tour – ein spanisches Erfolgskonzept

Auch in diesem Jahr zieht die Sunshine Tour wieder Reiterinnen und Reiter aus Europa und der ganzen Welt in ihren Bann. Vom 16.Februar bis zum 20.März 2016 ist das andalusische Vejer de la Frontera mit seinem Reitsportzentrum Montenmedio in der Provinz Cadiz der Treffpunkt für viele Reiterinnen und Reiter, die sich in der spanischen Sonne auf 3-Sterne-Niveau auf die grüne Saison vorbereiten und dabei möglichst auch noch Weltranglistenpunkte sammeln möchten. Dabei gibt es Prüfungen für Spring- und Dressurreiter, was natürlich genauso wie die günstigen klimatischen Bedingungen viele Reitsportler im Frühjahr nach Spanien zieht. Inzwischen ist es die XXII. Sunshine Tour, die in diesem Jahr auf dem Programm steht. Auch 2016 sind speziell in den Springwettbewerben wieder eine ganze Reihe internationaler Stars bei der Sunshine Tour am Start. Reiterinnen und Reiter aus insgesamt 14 Staaten standen beispielsweise heute auf der Startliste des Grand Prix.

Deutscher Sieg im Grand Prix der Sunshine Tour am 6.März 2016

Der Grand Prix, in dem insgesamt 56 Starter den Parcours absolvierten, war ein wahrhafter Höhepunkt der bisherigen Sunshine Tour 2016. In der Startliste waren unter anderem Sergio Alvarez Moya (ESP), der sich bei den Europameisterschaften in Aachen so großartig präsentiert hatte, der Brasilianer Pedro Veniss, der erfolgreiche französische Reiter Julien Epaillard, Jose Larocca (ARG), Dermott Lennon und Billy Twomey (beide IRL), Katharina Offel, die wieder für Deutschland am Start ist und John Whitaker, der schon als aktiver Sportler einen legendären Ruf genießt, verzeichnet.

Zwölf Teilnehmer schafften es, den Parcours fehlerfrei zu absolvieren. Darunter waren Reiter aus Spanien, Belgien, Schweden, Frankreich, Deutschland, Neuseeland, Großbritannien und Brasilien.

In einem spannenden Stechen siegte schließlich Katharina Offel (GER) mit Umeunig in 36,23 Sekunden vor Eduardo Alvarez Aznar (ESP) , der Chatman gesattelt hatte und eine knappe Sekunde langsamer war. Den dritten Platz im Grand Prix sicherte sich Sergio Alvarez Moya (ESP) mit D&C Con Vito.