Janne Friederike Meyer-Zimmermann (Foto: Archiv)

Die Entscheidung fiel schon im ersten Umlauf

Um  in der Rangierung noch etwas zu ändern,  hätten Sophie Hinners (mit 43 Punkten auf Platz 2) und der Drittplatzierte vor dem heutigen Finale, der Däne Matthias Norheden Johansen (mit 36 Punkten auf Platz 3), sich für die zweite Runde qualifizieren müssen. Gleiches galt für Felix Haßmann (mit 17 Punkten auf Platz 12). Auch er hätte sich noch etwas nach vorn schieben können und bei einem Sieg bestenfalls Dritter werden können. Die in Führung liegende Janne Friederike Meyer-Zimmermann (57 Punkte nach sieben Etappen) hatte natürlich auch das Ziel, die zweite Runde zu erreichen.

Das Bemer-Riders-Tour-Ranking nach 7 von 8 Etappen

Aber es kam ganz anders. Zunächst konnte Matthias Norheden Johansen  seine Chance nicht nutzen. Zwei Stangen fielen. Damit konnte er nicht mehr in den Titelkampf eingreifen. Aber auch Janne Friederike Meyer-Zimmermann und Sophie Hinners  blieben nicht fehlerfrei. Beide hatten jeweils einen Abwurf. Sie konnten allerdings noch hoffen, sich mit 4 Fehlerpunkten für die zweite Runde zu qualifizieren. Es reichte aber nicht, denn es waren am Ende exakt 10 Reiterinnen und Reiter, die dem Publikum eine Nullrunde zeigten. Nachdem auch Felix Haßmann nicht ohne Abwurf bleiben konnte, war die Entscheidung gefallen: Janne Friederike Meyer-Zimmermann holte sich den Titel „Rider of the Year“ vor Sophie Hinners und Matthias Norheden Johansen.

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Das Bemer-Riders-Tour Ranking nach 8 Etappen

Fotos: Silvia und Hans-Joachim Reiner, Archiv