Finja Bormann konnte jubeln
Am Samstagnachmittag ging es im Finale der Deutschen Meisterschaft der Springreiterinnen um den Titel. Nach den ersten beiden Prüfungen hatten sich die zwölf besten Reiterinnen für das Finale qualifiziert. Starterliste des Finales
Finja Bormann und A crazy son of Lavina auf Medaillenkurs
Mit den besten Chancen auf den Meistertitel ging Finja Bormann mit A crazy son of Lavina in Riesenbeck an den Start. Sie waren in den beiden ersten Springen jeweils ohne Abwurf geblieben und lagen vor der letzten Prüfung auf dem ersten Platz. Aber auch Laura Klaphake, Pia Reich, Pia-Luise Aufrecht-Bruggink und natürlich auch Titelverteidigerin Julie Mynou Diedrichsmeier konnten sich noch Chancen ausrechnen. Parcourschef Peter Schumacher hatte einen klassischen technischen Kurs gestaltet, bei dem insgesamt 13 Hindernisse mit 16 Sprüngen, darunter natürlich eine dreifache und eine zweifache Kombination, zu überwinden waren. Parcoursskizze
Die Entscheidung fiel mit der letzten Reiterin
Im Finale blieben zunächst Nele Kortsch, Laura Klaphake und Sarah Nagel-Tornau ohne Abwurf. Auch Barbara Steurer-Collee und Quantus 14 kamen ohne Fehler ins Ziel. Das war natürlich die Führung und ganz sicher die Silbermedaille. Aber würde es vielleicht sogar für den Meistertitel reichen? Die Entscheidung musste nun mit dem letzten Ritt in dieser Finalprüfung fallen. Finja Bormann hatte es nun selbst in der Hand. Würden ihre Nerven dem Druck standhalten und würde A crazy son of Lavina auch den Final-Parcours so souverän absolvieren, wie in den ersten beiden Wertungsprüfungen? Die junge Reiterin und ihr tolles Pferd meisterten den Kurs mit Bravours und kamen nach 77,75 Sekunden ohne Abwurf ins Ziel. Das war der Sieg und zugleich der Meistertitel.
Wir gratulieren Finja Bormann und wünschen ihr und ihrem A crazy son of Lavina für die Zukunft alles Gute und viele weitere sportliche Erfolge.
Das Ergebnis Deutsche Meisterschaften der Springreiterinnen
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.