LONGINES  FEI  Weltcup  Göteborg  –  die letzte Chance ….

Im LONGINES FEI Weltcup Göteborg waren 33 Reiterinnen und Reiter am Start, von denen sich einige noch Chancen für die Teilnahme am Weltcupfinale in Paris ausrechneten. Darunter waren beispielsweise Europameister Peder Fredricsson aus Schweden, Springsportlegende Michael Withaker (GBR), Philipp Weishaupt aus Deutschland, Robert Withaker (GBR), Max Kühner (AUT) und Lorenzo de Luca aus Italien.  Nur LB Conwall und Philipp Weishaupt, Robert Withaker (GBR) und Michael Whitaker mit seinem JB’s Hot Stuff konnten sich aber mit einer Nullrunde für das Stechen um den Sieg im LONGINES FEI Weltcup Göteborg qualifizieren und damit ihre Chancen für die Finalteilnahme sichern.  Einzeleuropameister Peder Fredricsson schaffte es wegen eines Abwurfs leider nicht.

Viele andere Reiterinnen und  Reiter, die auf der heutigen Startliste standen, hatten schon vor Göteborg die Tickets für das Finale im April sicher. Mit Kevin Staut (FRA), Henrik von Eckermann (SWE), Denis Lynch (IRL) und Marcus Ehning (GER) waren die auf den ersten vier Plätzen der Western European League liegenden Reiter im LONGINES FEI Weltcup in Göteborg am Start.

 

Die Entscheidung

Für das Stechen um den Sieg waren heute insgesamt 11 Reiterinnen und Reiter qualifiziert. Henrik von Eckermann nutzte seinen Heimvorteil und legte mit  36,89 Sekunden eine Zeit vor, die bis zum Ende das Maß der Dinge in diesem Springen war. Der Brite Michael Withaker kam dem Ergebnis des Schweden am nächsten, war aber mit 37,52 Sekunden doch deutlich langsamer. Als einzigem Starter im Stechen gelang es Marcus Ehning mit Comme IL Fault , die Zeit von Henrik von Eckermann zu unterbieten. Im Ziel war er 3 Hundertstel schneller, hatte aber dabei einen Abwurf am drittletzten Hindernis. Philipp Weishaupt konnte seine Chance leider nicht nutzen. Nach einer Verweigerung musste  er konnte den Stechparcours aufgeben. Robert Withaker schaffte mit seinem sechsten Platz im LONGINES FEI Weltcup Göteborg noch den Sprung ins Weltcupfinale von Paris, was auch seinem Onkel Michael mit dem dritten Platz gelang.

Der Sieg ging an Henrik von Eckermann, der zum einen den Zuschauern im Göteborger Scandinavium eine Riesenfreude machte und zum anderen die Qualifikation für das Finale auf Platz 1 der Western European Legue beendete und damit sicher auch in Paris zu den Favoriten für den Gesamtsieg gehören dürfte.