Helen Langehanenberg mit Damon Hill NRW, (GER),<br /> Lyon, Eurexpo, 20.04.14, REEM ACRA FEI WORLD CUP DRESSAGE FINAL - Grand Prix Freestyle

Helen Langehanenberg mit Damon Hill NRW, (GER),
Lyon, Eurexpo, 20.04.14, REEM ACRA FEI WORLD CUP DRESSAGE FINAL – Grand Prix Freestyle

Zurück im großen Sport

Nach ihrer Babypause ist Helen Langehanenberg erfolgreich ins Dressurviereck zurückgekehrt.

Damit ist nun eine der besten deutschen Dressurreiterinnen wieder am Start, was sehr viele Dressurfans freuen wird, denn mit ihrem Namen sind sehr viele eindrucksvolle Dressurwettbewerbe verbunden, sowohl auf nationaler, wie auch auf internationaler Ebene.

Großartige sportliche Erfolge seit 2012

So erreichte sie mit Damon Hill  bei den Olympischen Spielen in London 2012  mit dem deutschen Team den zweiten Platz und in der Einzelwertung Platz 4.

Bei den Weltreiterspielen 2014 im französischen Caen erkämpfte sie gemeinsam mit  Kristina Sprehe, Fabienne Lütkemeier und Isabell Werth  die Goldmedaille für das deutsche Dressurteam.

Im Grand Prix Spezial und in der Grand Prix Kür wurden ihre Leistungen jeweils mit der Silbermedaille belohnt. In der Kür, die eine besondere Stärke von Damon Hill ist,   erreichte  sie mit 88,286 %  hinter Charlotte Dujardin auf Valegro  ein wahrhaft grandioses Ergebnis.

Das Weltcupfinale von Göteborg 2013 sah Helen Langehanenberg mit Damon Hill NRW als Siegerin.

2014 in Lyon erreichte sie beim Weltcupfinale den zweiten Platz hinter Charlotte Dujardin, die mit ihrem Valegro  ein weiteres Mal nicht zu schlagen war.

Nun ist sie Anfang dieses Jahres wieder in den großen Sport zurückgekehrt. Man kann  mit Sicherheit davon ausgehen, dass sie natürlich wieder an ihre alten Erfolge anknüpfen möchte.

K + K Cup in Münster – ein erster Schritt zu neuen Erfolgen

Beim K+K Cup in Münster zeigte Helen Langehanenberg, dass wieder mit ihr zu rechnen ist.

Mit ihrem erst neunjährigen Wallach Diamigo OLD (v.Dimaggio/M.v.Freudenprinz)  ritt sie im Derby Dressage Cup , Dressurprüfung Kl. S*** – Intermediaire B, auf Platz drei.

Der 8-jährige Suppenkasper (v.Spielberg/M.v.Krack C/KWPN) erreichte im Prix St. Georges (7-10j. Pferde) 71,974 Prozent und wurde ebenfalls Dritter.

Das kann sich durchaus sehen lassen, wenn man bedenkt, dass es ihre ersten Starts nach einer doch relativ langen Pause waren.

Wir wünschen der sympathischen Reiterin mit ihren talentierten Pferden viel Erfolg bei den nächsten Starts und freuen uns vor allem auf die nächste Dressurkür,  die ja  schon lange Zeit zu den großen Höhepunkten im nationalen und internationalen Dressursport gehört.

Foto: ThomasReiner.pro