Der Queens Cup – Segura Viudas Trophy – Triumph für Jessica Springsteen

Es waren 55 Reiterinnen und Reiter die heut beim Queens Cup um den Sieg kämpften. Der von Santiago Varela und seinem Team gestaltete Parcours hatte eine Länge von 48o Metern. Es waren 13 Hindernisse mit insgesamt 16 Sprüngen in einer erlaubten Zeit von 72 Sekunden zu überwinden. (https://results.hippodata.de/2018/1499/docs/BCN_2018_Queen’s_Cup.pdf)

Nach dem Umlauf hatten sich 18 Reiter-Pferd-Paare für das Stechen um den Sieg qualifiziert. Das waren sicherlich einige mehr, als Parcourschef Santiago Varela erwartet hatte, aber bei der Klasse des Starterfeldes vielleicht auch nicht so überraschend. Unter den Stechteilnehmern  waren zur Freude des Publikums auch Paola Amilibia und Eduardo Alvarez Aznar, die die spanischen Farben vertraten.

Auch Jessica Springsteen, die Tochter des US-amerikanischen Rockstars Bruce Springsteen, war unter denen, die durch eine fehlerfreie Runde  das Stechen erreicht hatten.

Das Stechen im Queens Cup – Segura Viudas Trophy

Auch in diesem Jahr musste nun die Entscheidung im Stechen fallen, für das sich Reiterinnen und Reiter aus 9 Nationen qualifiziert hatten:

Pieter Devos, Niels Bruynseels, Wilm Vermeir und Jos Verlooy aus Belgien,

Kevin Staut, Cedric Angot und Penelope Leprevost (FRA),

Maurice Tebbel (GER),

Julia Houtzager-Kayser und Max Kühner aus Österreich,

Laura Kraut aus den USA,

die beiden schwedischen Reiterinnen Joana Ekberg und Stephanie Holmen,

Marlon Modolo Zanotelli (BRA)

und Paola Amilibia und Eduardo Alvarez Aznar aus dem Gastgeberland.

Zunächst übernahm Pieter Devos die Spitzenposition, nachdem er den Stechparcours in 38,36 Sekunden absolviert hatte. Sein Landsmann Niels Bruynseels war danach zwar schneller, musste aber auf der Grundlage der FEI Blood Rule leider disqualifiziert werden. So konnte Pieter Devos seine Führung verteidigen.

Dass es aber noch schneller ging, zeigte dann Jessica Springsteen mit ihrer französischen Stute RMF Swinny du Parc. Nach einer tollen Runde, in der sie viel riskierte, stoppten die Uhren bei einer Zeit von 38,04 Sekunden. Damit war Jessica Springsteen 0,32 Sekunden schneller als Pieter Devos.

Das war der Sieg im Queens Cup – Segura Viudas Trophy.

Fotos: Thomas Reiner, Hans-Joachim und Silvia Reiner