Martin Fuchs und Commissar Pezi (Foto:Silvia Reiner)
Mehr als eine Sekunde Vorsprung… Martin Fuchs siegt im RWE Preis von Nordrhein-Westfalen
Insgesamt hatten sich 10 Reiterinnen und Reiter mit einer Nullrunde für das Stechen qualifiziert. Damit lag Parcoursdesigner Frank Rothenberger genau im Plan, denn das war ein Viertel der Teilnehmerzahl, die nun in der Entscheidung um die Podiumsplätze kämpften. Der Sieg in diesem Springen, das immer zu den absoluten Höhepunkten des CHIO Aachen gehört, ging an Martin Fuchs, den Europameister von 2019. Im Siegerinterview sagte der Schweizer, dass er bis zum letzten Reiter noch damit gerechnet habe, dass es doch noch einen schnelleren Ritt geben würde. Umso größer sei seine Freude darüber gewesen, dass es am Ende doch für ihn und seinen Commissar Pezi für den Sieg gereicht habe. Es war dann sogar mehr als eine Sekunde Vorsprung, die er vor dem Zweiten, dem Italiener Lorenzo de Luca, hatte. Der konnte sich mit Denver de Talma gegen den Deutschen Meister Patrick Stühlmeyer durchsetzen, der im RWE Preis von Nordrhein-Westfalen mit Drako de Maugre Dritter wurde. Daniel Deusser belegte mit dem Wallach Gangster V.H Noddevelt den vierten Rang. Auch die Reiter aus den USA, dem Partnerland des diesjährigen CHIO, konnten sich über eine gute Platzierung freuen, denn Natalie Dean ritt mit ihrer Stute Acota M auf den fünften Rang.
Das Ergebnis im RWE Preis von Nordrhein-Westfalen
Der Parcours im RWE Preis von Nordrhein-Westfalen
Fotos: Silvia und Hans-Joachim Reiner
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