Gregory Wathelet und Bond Jamesbond de Hay (Foto: Thomas Reiner)

Gregory Wathelet (BEL) mit der schnellsten Zeit und den besten Nerven zum Sieg im LONGINES FEI Jumping World Cup™ Lyon

Gregory Wathelet und Bond Jamesbond de Hay
(Foto: Thomas Reiner)

Gregory Wathelet und Bond Jamesbond de Hay
(Foto: Thomas Reiner)

Emanuele Gaudiano (ITA) und Crack Balou eröffneten das Stechen. Leider fiel schon am zweiten Sprung eine Stange. Für Harry Charles (GBR) und Romeo 88 wurde es wieder eine Nullrunde und die Führung mit 35,34 Sekunden. Mit der neunjährigen Jarina J kam Pieter Devos mit 35,74 Sekunden sehr dicht heran. Aber die nächste Bestzeit kam schon gleich danach von Ben Maher und Dallas Vegas Batilly , die nach 34,59 Sekunden über die Ziellinie ritten.

Penelope Leprevost (FRA) und Bingo del Tondou hatten heute Pech. Nach einem Fehler am Einsprung der Zweifachen Kombination und sogar einem Sturz am letzten Hindernis waren die Chancen dahin. Megane Moissonnier , die nächste französische Reiterin, zeigte dem Publikum mit Cordial und seinem großen Galoppsprung ihre erste Doppelnullrunde in einem Weltcup-Springen und war überglücklich.

Die schwedische Mannschaftseuropameisterin von Mailand Wilma Hellström hatte mit Cicci BJN am letzten Sprung des Parcours einen Abwurf. Jana Wargers , die im Stechen die deutschen Farben vertrat, war mit Dorette in 34,05 Sekunden zwar deutlich schneller als Ben Maher, hatte aber einen Fehler am vorletzten Hindernis.

Dann kam Julien Epaillard (FRA) , der „Master of Faster“, wie er genannt wird. Und er machte mit seinem Dubai du Cedre diesem Namen wieder einmal alle Ehre. Mit seiner Nullrunde in 33,10 Sekunden war er mehr als eine Sekunde schneller als Ben Maher.

Für Martin Fuchs (SUI) und Commissar Pezi und auch für Simon Delestre und seinen Dexter Fontenis Z war es am Ende des Stechparcours jeweils ein Abwurf.

Im Interview nach dem Springen sagte Gregory Wathelet : „Es war heute mein Tag.“ Das war es tatsächlich für ihn und seinen Bond James bond de Hay . Um die superschnelle Zeit von Julien Epaillard noch zu unterbieten, ritt er auf dem Weg vom ersten zum zweiten Sprung nur sechs Galoppsprünge und nicht sieben wie die anderen Reiter. Beim Anreiten des Schlusssprungs beschleunigte er noch einmal extrem und war nach 32,93 Sekunden im Ziel. Das war der Sieg im LONGINES FEI Jumping World Cup™ Lyon vor Julien Epaillard und Ben Maher.