Steve Guerdat (SUI) Albfuehren’s Maddox Ehrenrunde nach dem Sieg im Großen Preis
Das CHI Donaueschingen 2021 – Spitzensport in Springen und Dressur
Das Traditionsturnier im Schwarzwald
Nur etwa einen Kilometer von Donaueschingen entfernt beginnt die Donau ihren Weg von Deutschland durch Südosteuropa zum Schwarzen Meer. Aus den beiden Quellflüssen Brigach und Breg wird einer der mächtigsten Ströme Europas. Hier in Donaueschingen fand vom 13. bis zum 15.August das 64.Internationale S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg Gedächtnisturnier statt.
Internationales Teilnehmerfeld in Springen und Dressur am Start
Reiterinnen und Reiter aus Dänemark, der Schweiz, den Niederlanden, Italien, Luxemburg, Großbritannien, , Irland, Spanien, Neuseeland, Schweden, Kanada, Argentinien, Österreich, Australien, Belgien, Russland, den USA und Deutschland kämpften in insgesamt 35 Prüfungen um den Sieg. Darunter waren zum Beispiel der amtierende Europameister Martin Fuchs (SUI) und Jeroen Dubbeldam aus den Niederlanden, der 2014 im französischen Caen Mannschafts- und Einzelweltmeister wurde. Auch Steve Guerdat, der Einzel-Olympiasieger von London 2012, war auf der Teilnehmerliste des CHI Donaueschingen 2021 zu finden.
Die Höhepunkte des CHI Donaueschingen 2021
Preis der Dürrheimer Mineralbrunnen GmbH & Co.KG Heilbrunnen – Grand Prix – international CDI3*
Am Start in dieser Dressurprüfung waren 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Der Sieg ging an Laura Tomlinson aus Großbritannien. Sie erhielt mit DSP Rose of Bavaria eine Wertnote von 74,152%. Auf den Plätzen folgten Lyndal Oatley (AUS) und Lara Butler (GBR). Bester deutscher Teilnehmer war Matthias Bouten auf Rang 6.
Ricosta präsentiert: Das Championat von Donaueschingen 2021
Von 74 Reiterinnen und Reitern, die im Umlauf dabei waren, erreichten 6 das Stechen. Gerben Morsink aus den Niederlanden sicherte sich mit der schnellsten Nullrunde mit dem Hengst Navarone Z den Sieg. Über Platz 2 freuten sich David Will und Quentucky Jolly. Dritter wurde Patrik Majher aus der Slowakei mit dem westfälischen Wallach Claude.
Meggle-Preis: Grand Prix Special-international-CDI3*
Auch im Grand Prix Special gab es einen Sieg für die Britin Laura Tomlinson. Mit DSP Rose of Bavaria erreichte sie in dieser Prüfung eine Wertnote von 77,277%. Zweiter wurde Patrik Kittel aus Schweden mit Fiontini. Lyndal Oatley aus Australien belegte den dritten Platz.
„Ich glaube das war auch mein bisher bestes Ergebnis mit ihr im Special“, freute sich Laura Tomlinson, die 2012 Olympiagold mit der Equipe gewann. (Quelle: PRESSEMITTEILUNG – CHI Donaueschingen – Steve Guerdat holt sich den Großen Preis beim CHI Donaueschingen, Pegamo Networks GmbH vom 15.August 2021)
Großer Preis – S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnispreis
Der Höhepunkt der Springprüfungen war der Große Preis am Sonntagnachmittag. In dieser, mit insgesamt 51.500EUR dotierten internationalen Prüfung, gab es einen Schweizer Doppelsieg. Steve Guerdat war im Stechen mit Albfuehren’S Maddox fast eine Sekunde schneller als sein Landsmann Edwin Smits auf Farezzo. Platz 3 ging an Jörne Sprehe und Hot Easy.
Steve Guerdat fand nach seinem Sieg sehr viel lobende Worte über das CHI Donaueschingen 2021:
„Es ist gut, dass wir hier reiten konnten. Ich reite gern auf Grasboden, weil es für die Pferde angenehmer ist, als die immer gleichen Sandböden. Natürlich ist man mehr vom Wetter abhängig, aber selbst wenn es etwas tiefer wird durch Regen und man die Sprünge verschieben muss, ist das für die Pferde angenehmer….ich finde es gut, dass ein Wassergraben dabei war, es macht den ganzen Parcours viel interessanter. Es ist ein wirklich fantastischer Platz und die Veranstaltung hat mehr verdient, auch mehr Preisgeld.“ (Quelle: PRESSEMITTEILUNG – CHI Donaueschingen – Steve Guerdat holt sich den Großen Preis beim CHI Donaueschingen, Pegamo Networks GmbH vom 15.August 2021)
Fotos: Anke Gardemann
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