Felix Haßmann und Balance (Foto:Hans-Joachim Reiner, Archiv)

Felix Haßmann schnellster Reiter im Eröffnungsspringen, dem Amadeus Opening

Bei jedem Turnier ist das Eröffnungsspringen immer ein ganz besonderes Event. Zumeist wollen die Reiterinnen und Reiter ihren Pferden zunächst einmal den Parcours und die Hindernisse nahebringen und sind deshalb nicht unbedingt darauf aus, besonders schnell zu sein. Die  Coursedesigner Franz Madl und Adi Appe hatten mit ihrem Team einen 420 Meter langen Kurs gestaltet, der 12 Hindernisse mit 14 Sprüngen umfasste. Die erlaubte Zeit betrug 72 Sekunden. Parcoursskizze 

Anders ist das bei Felix Hassmann. Er ist dafür bekannt, immer auf Sieg zureiten und hohes Risiko zu gehen.  Auch heute, im Eröffnungsspringen der Neuro Socks Amadeus Horse  Indoors 2021 in der Salzburgarena, war das einmal  mehr zu sehen.  Von den  115 Startern war Felix Haßmann mit Balance am schnellsten unterwegs. Er kam  nach einem furiosen Ritt in 65,43 Sekunden ins Ziel. Für den  deutschen Doppelsieg sorgte Hans-Dieter Dreher. Er beendete den Parcours  mit Vestmalle des Cotis   nach 65,87 Sekunden.

Auf den dritten Platz kam die Niederländerin Kim Emmen,  die ihr Pferd  Artist vh  Marienshof Z unter dem Sattel hatte. Den vierten Platz sicherte sich Simon Delestre aus Frankreich mit Varennes du Breuil in 68,36 Sekunden.                                                                                                                                                                              

Fünfter wurde Ken Balsiger aus der Schweiz.  Sein jüngerer Bruder Bryan belegte mit Ak’s Courage Platz 6.  Felix Haßmann konnte sich außerdem noch über den 10.Platz freuen, den er sich mit SIG Chaccinus in 72,43 Sekunden sicherte. Für das Gastgeberland sorgte Christoph Obernauer für das beste Ergebnis. Mit  Kleons Cocario kam er nach 75,5 7 Sekunden auf den 15.Platz. Es gab in der Salzburgarena beim Amadeus Opening insgesamt 27 fehlerfreie Runden.

 

Das Ergebnis im Amadeus Opening

Fotos: Silvia und Hans-Joachim Reiner, Sibil Slejko