Emanuele Camilli

Italienischer Überraschungssieg im Longines Global Champions Tour Grand Prix of Mexico und drei Sombreros auf dem Podium

Arturo Parada Vallejo aus Mexico, der als erster mit seinem Wallach Fellow van ‚t Moerven das Stechen erreicht hatte, eröffnete die entscheidende Runde, konnte aber leider nicht an seine großartige Leistung im Umlauf anknüpfen. Dourkhan Hero Z und  Christian Ahlmann   beeindruckten das Publikum und die Konkurrenz mit einer Nullrunde in 44,41 Sekunden. Unmittelbar danach kamen Jana Wargers und  Dorette OLD  als zweites deutsches Paar mit 44,83 fast heran…  Jörne Sprehe und ihre dreizehnjährige Stute   Sprehe Hot Easy zeigten  dann  eine unglaublich schnelle Nullrunde in  sagenhaften 43,31 Sekunden. Dann musste die deutsche Nationenpreis-Reiterin warten, ob die folgenden Reiter-Pferd-Paare vielleicht  noch schneller sein würden…

Die Österreicherin Katharina Rhomberg und Cuma 5  blieben ohne Abwurf , waren aber in 45,08 Sekunden  deutlich langsamer. Für  Jérôme Guery und  Great Britain V reichte es nicht ganz. Mit seiner Zeit von 43,50 Sekunden lag er einen Wimpernschlag hinter Jörne Sprehe .

Denis Lynch und Vistogrand hatten einen Abwurf. Auch bei    Gilles Thomas und Elfra van Beek Z fiel eine Stange.

Letzter Reiter war dann  Emanuele Camilli , der am Freitag in der TROFEO GNP SEGUROS im Einzelklassement gesiegt hatte. Mit Chacco’s Girlstar war er auch heute  der Schnellste. Mit einem Vorsprung von 0,32 Sekunden siegte er  im  Longines Global Champions Tour Grand Prix of Mexico. Die entscheidenden Sekundenbruchteile holte er in der Wendung auf die Zweifache heraus.

Auf dem Podium trugen  dann neben dem Sieger Emanuele Camilli auch Jörne Sprehe und Jérôme Guery einen riesengroßen Sombrero, den sie aber vor der traditionellen Champagnerdusche abnahmen.

Das Ergebnis im Longines Global Champions Tour Grand Prix of Mexico

Foto: Hans-Joachim Reiner