Julien Epaillard, Donatello d’Auge – die Sieger im Longines Global Champions Tour Grand Prix of Ramatuelle St Tropez 2023 (Foto:Archiv)

Sechs Reiter im Stechen um den Sieg im Longines Global Champions Tour Grand Prix of Ramatuelle St Tropez

Mit Simon Delestre, der Dexter Fontenis Z am Start hatte und Julien Epaillard mit Donatello d’Auge waren zwei französische Reiter im Stechen um den Longines Global Champions Tour Grand Prix of Ramatuelle St Tropez in der Entscheidung dabei. Außerdem hatten sich Olivier Philippaerts (BEL), Scott Brash (GBR), Edwina Tops-Alexander (AUS) und Christian Kukuk im Umlauf für das Stechen qualifiziert. Olivier Philippaerts und Legend of Love eröffneten die Entscheidung mit einer fehlerfreien Runde in 39,57 Sekunden. Das war eine schnelle Zeit, aber es war die Frage, ob sie schon für den Sieg reichen würde. Simon Delestre beantwortete sie unmittelbar danach, denn er blieb ebenfalls ohne Abwurf, war aber mit 39.32 Sekunden etwas schneller. Damit übernahm er zunächst die Führung. Allerdings nur für kurze Zeit, weil sein Landsmann Julien Epaillard mit Donatello d’Auge mit einem sehr hohen Grundtempo den Stechparcours in 38,40 Sekunden deutlich schneller absolvierte. Edwina Tops-Alexander gelang es anschließend nicht, die Zeit des schnellen Franzosen zu unterbieten. Sie belegte am Ende mit ihrem Wallach Fellow Castlefield in 39,84 Sekunden den fünften Platz. Scott Brash konnte mit Hello Jefferson nach einem Abwurf nicht in den Kampf um den Sieg eingreifen. Letzter Reiter im Stechen war Christian Kukuk mit Mumbai. Julien Epaillard musste bei diesem letzten Ritt bis zum Schluss -Hindernis zittern, denn Christian Kukuk war sehr schnell unterwegs. Als er mit Mumbai über die Ziellinie ritt, konnte der französische Reiter aufatmen, denn Christian Kukuk war 0,48 Sekunden langsamer. Julien Epaillard freute sich nun über seinen Sieg im Longines Global Champions Tour Grand Prix of Ramatuelle St Tropez und die Qualifikation für den Super Grand Prix beim Finale der Tour im November in Prag.