Marc Houtzager, der Sieger im LONGINES GRAND PRIX, dem Großen Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden (Foto:Archiv)
Marc Houtzager und Sterrehof’s Dante N.O.P. mit 0,04 Sekunden Vorsprung zum Sieg
Im Parcours des Umlaufs beim Großen Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden blieben 11 Reiter-Pferd-Paare fehlerfrei. Im Stechen waren Reiterinnen und Reiter aus sieben Nationen vertreten. Nur vier von ihnen zeigten dem Publikum erneut eine Nullrunde. Jeroen Dubbeldam (NED), der Einzel- und Mannschaftsweltmeister von 2014, eröffnete das Stechen und hatte leider gleich am ersten Hindernis einen Abwurf. Danach kamen Jose Maria (jr) Larocca und Finn Lente, die Sieger im Preis des Hessischen Ministerpräsidenten (reitsportportal.com berichtete). Aber auch er hatte einen Springfehler. Danach folgten Marc Houtzager und sein Sterrehof’s Dante N.O.P. . Sie waren sehr schnell und vor allem fehlerfrei. Nach 38,97 Sekunden ritten sie über die Ziellinie und übernahmen damit die Führung. Der junge Ire Max Wachman blieb im Anschluss mit Kilkenny in 43,64 Sekunden ohne Abwurf . Das war natürlich deutlich langsamer als die Zeit von Marc Houtzager, aber zunächst der zweite Platz. Für Deutschland gingen dann Hans-Dieter Dreher und Cous Cous an den Start. Sie waren im Ziel mit 39,01 Sekunden nur eine Haaresbreite langsamer als der in Führung liegende Niederländer. Es waren tatsächlich nur 0,04 Sekunden…
Cian O‘ Connor aus Irland ritt als letzter Reiter in den Stechparcours. Mit seinem 9-jährigen Wallach Tipperary blieb er mit 43,84 Sekunden knapp hinter seinem Schüler Max Wachman und belegte den vierten Platz. Rene Dittmer und Corsica X belegten den sechsten Platz und waren damit das zweitbeste deutsche Reiter-Pferd-Paar.
Das Ergebnis im LONGINES GRAND PRIX Großer Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden
Fotos: Silvia und Hans-Joachim Reiner
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