David Will, der Sieger im Longines Global Champions Tour Grand Prix of Mexico City (Foto: Hans-Joachim Reiner, Archiv)
Neun Reiterinnen und Reiter im Stechen um den Sieg im Longines Global Champions Tour Grand Prix of Mexico City
Die erste Überraschung gab es im Umlauf durch Hillary Scott und Oaks Milky Way aus Australien. Sie war, für viele Zuschauer vielleicht unerwartet, die erste Reiterin, die ohne Abwurf ins Ziel kam. Danach gelang es auch Abdel Said (BEL) mit Bonne Amie, den Kurs ohne Fehler zu beenden. Weitere Nullrunden gab es anschließend von Michael Pender (USA) und HHS Fast Forward, Pieter Devos (BEL) mit Mom’s Toupie de la Roque, David Will (GER) und Prins van Dorperheide, Maikel van der Vleuten (NED) mit Beauville Z N.O.P. , Laura Kraut (USA) und Baloutinue , Eugenio Garza Perez (MEX) mit Contago und von der letzten Reiterin Malin Bayard Johnsson aus Schweden mit H&M Indiana.
Drei Sombreros für David Will, Malin Bayard-Johnsson und Laura Kraut
Vier Reiter-Pferd-Paare blieben auch im Stechen fehlerfrei. Um den Sieg gab es einen „Dreikampf „zwischen David Will, Laura Kraut und der Schlussreiterin Malin Baryard-Johnsson. Pieter Devos hatte das Publikum mit der ersten Nullrunde zum Jubeln gebracht und war in Führung gegangen. Direkt nach dem belgischen Reiter kamen David Will und Prins van Dorperheide in den Parcours. Mit einem sehr hohen Grundtempo und ausgesprochen effektiven Wendungen „flogen“ sie der Ziellinie entgegen. Die Zeit von 43,16 Sekunden war unglaublich schnell und brachte dem deutschen Reiter die Spitzenposition. Laura Kraut und Baloutinue gaben alles, waren aber mit 44,26 Sekunden nicht schnell genug. Schlussreiterin Malin Baryard-Johnsson, die für ihre Schnelligkeit bekannt ist, setzte auch heute alles daran, sich den Sieg zu sichern. Am Ende war sie 0,41 Sekunden langsamer als David Will. Zur Siegerehrung gab es dann nicht nur die Ehrenpreise für die ersten Drei, sondern auch den traditionellen Sombrero.
Das Ergebnis im Longines Global Champions Tour Grand Prix of Mexico City
Fotos: Silvia und Hans-Joachim Reiner
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