Schnelle Ponies begeisterten das Stuttgarter Publikum
Am Samstagnachmittag stand in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle die FEI Jumping Ponies‘ Trophy auf dem Programm. Es gibt insgesamt drei Stationen. Die erste Etappe fand in während des Weltcupturniers von Lyon Ende Oktober statt.
Stuttgart war nun die zweite Station dieses Wettbewerbs. Auf der Starterliste standen die Namen von 23 jungen Reiterinnen und Reitern. Die jüngste Teilnehmerin war 11 Jahre alt. Besonders das hohe Tempo der Ritte und der Mut, mit dem die Ponies den Parcours meisterten, waren beeindruckend. Nach dem Umlauf hatten sich dann 10 Reiter-Pferd-Paare für das Stechen qualifiziert.
Auch in der Entscheidung konnte sich das Stuttgarter Publikum über sehr schnelle Ritte und viel Risikobereitschaft beim reiterlichen Nachwuchs freuen. Daran mag es auch gelegen haben, dass nur zwei Reiterinnen erneut fehlerfrei bleiben konnten. Den Sieg sicherte die junge Britin Ruby Barrs mit ihrem 17-jährigen Wallach Casper. Sie ritt unter dem Jubel des Publikums nach 43,95 Sekunden über die Ziellinie. Julie Arebrot Skai aus Norwegen blieb mit Shannon’s Joy ebenfalls fehlerfrei, war aber mit ihrer Zeit von 45,81 Sekunden deutlich langsamer. Mit der schnellsten Zeit aller Stechteilnehmer absolvierten der junge Ire Coen Williams und sein Zee Tech den Parcours. Aber leider hatten die beiden einen Abwurf. Sie belegten im Endergebnis den dritten Platz.
Fotos: Silvia Reiner
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