Semmieke Rothenberger und Flanell (Foto: Anke Gardemann, Archiv)
Semmieke Rothenberger siegt im Piaff Förderpreis
Bei der 22. Auflage des Preises der Liselott Schindling Stiftung zur Förderung des Dressurreitsports, dem Piaff Förderpreis, setzte sich Semmieke Rothenberger mit Flanell durch. Mit einer Wertnote von 74,500 % siegte die 22-jährige Reiterin vom Gestüt Erlenhof vor Ann-Kathrin Lindner mit FBW Sunfire und Alina Schrader, die Paola 138 unter dem Sattel hatte.
„Es war das erste Mal, dass die U25-Doppel-Europameisterin den langen Grand Prix geritten hat und sie hat viele Highlights gezeigt. Mit der elfjährigen KWPN-Stute Flanell demonstrierte sie ein nahezu perfektes Rückwärtsrichten, eine super dynamische Trabtour, tolle Zweierwechsel und auch die sehr schwere Mittellinie mit den Pirouetten absolvierte das Paar musterhaft. Aber es gibt auch noch Luft nach oben für dieses Ausnahmepaar: Beim Anpassagieren aus dem Schritt gab es ein kurzes Missverständnis und Flanell baute ein paar Galoppsprünge ein, in den Einerwechseln kam das Paar kurz durcheinander und die Piaffen dürfen noch sicherer auf der Stelle reifen. „Es war schon sehr aufregend, den ersten langen Grand Prix zu reiten und das gleich im Piaff-Förderpreis-Finale“, gestand die Siegerin und hielt ‚den Ball ganz flach‘: „Aber ich glaube, wir haben das ganz gut gemeistert.“ (Quelle: PM vom 19.12.2021 performance & passion – Media Agentur im Reitsport)
Vorjahressiegerin Ann-Kathrin Lindner auf Platz 2
Mit ihrer Wertnote von 73,820 % konnte die junge Reiterin durchaus zufrieden sein, wenn das auch dieses Mal nicht zum Sieg reichte. „Es hat heute echt so Spaß gemacht“, jubelte die dreimalige U25-Europameisterin. “Es ist echt schön, dass ich zum Abschluss meiner U25 Zeit nochmal so eine tolle Runde reiten konnte. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass Sunfire nur ein bisschen abwesend war, er war zu 100 Prozent bei mir.“ (Quelle: PM vom 19.12.2021 performance & passion – Media Agentur im Reitsport)
„Sprachlos“ auf Rang 3 …
Alina Schrader konnte ihre Freude kaum in Worte fassen. Sie hatte in Kronberg ihren 23. Geburtstag gefeiert und sich mit dem dritten Rang im Piaff Förderpreis ein tolles nachträgliches Geburtstagsgeschenk gemacht. „Ein besseres Wochenende konnte mir mein Pferd nicht machen …Das Jahr konnte eigentlich nicht besser laufen und Platz drei hier im Finale – das muss ich erst noch realisieren!“ strahlte Alina Schrader nach diesem Erfolg. (Quelle: PM vom 19.12.2021 performance & passion – Media Agentur im Reitsport)
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