Jessica von Bredow-Werndl mit TSF Dalera BB (Foto: Anke Gardemann)

Jessica von Bredow-Werndl  verteidigt ihren Meistertitel aus dem vergangenen Jahr

Auch in diesem Jahr gelang es Jessica von Bredow-Werndl, sich mit TSF Dalera BB gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen. Nach ihrem Sieg im Grand Prix am Donnerstag, bei dem sie alle Richterinnen und Richter auf den 1.Platz gesetzt hatten(Wertnote 85.040%), war sie natürlich auch im Special die Favoritin.  Stärkste Konkurrentinnen  waren Isabell Werth und Dorothee Schneider.  Tänzerisch leicht und locker absolvierte TSF Dalera BB die schwierigen Lektionen. Wobei besonders die Übergänge zwischen Piaffe und Passage beeindruckten. Insgesamt vergaben die Richter neunzehnmal die Note 10 und achtundvierzigmal die 9. Mit einer Wertnote von 84.882% sicherte sich die zurzeit auf Rang 3 im FEI Dressage World Ranking liegende Reiterin  den Meistertitel im Grand Prix Special.

Auf Platz 2 kamen Isabell Werth und Bella Rose 2 (chest / 17y. / M / Westf / Belissimo M / Cacir AA / 103CM31 / Winter-Schulze,Madeleine),die im Special eine deutlich bessere Leistung als im Grand Prix abrufen konnten, was auch die Wertnote von 83.902% zeigte. Die erfolgreichste Dressurreiterin aller Zeiten beeindruckte auch mit ihrem „Zweitpferd“, dem Quaterback-Sohn Quantaz (bay / 11y. / S / DSP / Quaterback / Hohenstein / 106CM92 / Max-Theurer,Victoria),  die Richterinnen und Richter.   Mit einer Wertnote von 83.490% hätte sie auch noch Bronze erritten. Aber sie hatte ja schon eine Medaille und so belegten Dorothee Schneider und Showtime FRH den dritten Rang (Wertnote 80.275%) und konnten sich über die Bronzemedaille freuen.

Jessica von Bredow-Werndl, Isabell Werth und Dorothee Schneider auf dem Podium der Deutschen Meisterschaft im Grand Prix Special (Foto:Anke Gardemann)

Jessica von Bredow-Werndl, Isabell Werth und Dorothee Schneider auf dem Podium der Deutschen Meisterschaft im Grand Prix Special (Foto:Anke Gardemann)

Das Ergebnis im Grand Prix Special bei den Deutschen Meisterschaften 2021

Fotos: Anke Gardemann, Silvia Reiner, Hans-Joachim Reiner