Christian Ahlmann und Dominator 2000 Z siegen im Commercial Bank CHI Al Shaqab Grand Prix
Nachfolger für ein Ausnahmepferd gesucht
Über viele Jahre war Taloubet Z für Christian Ahlmann die Nummer 1. Bei der Partner Pferd 2018 verabschiedete der deutsche Championatsreiter dieses Ausnahmepferd aus dem aktiven Sport. Damals war es Christian Ahlmann anzusehen, wie schwer ihm der Abschied von diesem großartigen Pferd fiel. Schon damals war es die Frage, wer an Taloubets Stelle treten könnte. Christian Ahlmann und Judy Ann Melchior hatten sich diese Frage natürlich längst gestellt und mit Dominator 2000 Z auch eine Antwort gefunden.
Taloubet Z nach seinem Sieg im Grand Prix von Leipzig 2018 – abgesattelt und für die letzte Ehrenrunde vorbereitet
Christian Ahlmannd Taloubet Z auf der Abschiedsehrenrunde bei der Partner Pferd 2018 in Leipzig
Dominator 2000 Z – die neue Nummer 1 im Stall von Christian Ahlmann und Judy Ann Melchior
Der 2010 geborene Hengst Dominator 2000 Z (Diamant de Semilly / Cassini I) gehört zu den vielen großartigen Pferden, die Christian Ahlmann im internationalen Turniersport einsetzt. Die Erfolge des Hengstes sprechen für sich und deuten daraufhin, dass Dominator 2000 Z die neue Nummer 1 von Christian Ahlmann werden könnte.
Dominator 2000 Z siegt im Commercial Bank CHI Al Shaqab Grand Prix
Beim Höhepunkt der Springwettbewerbe in Doha 2021, dem Commercial Bank CHI Al Shaqab Grand Prix, ging es um ein Preisgeld von 410.000 Euro. In diesem Springen über Hindernisse bis zu 1,60m kämpften 40 Reiterinnen und Reiter um den Sieg. Der Parcours, gestaltet von Uliano Vezzani und seinem Team, verlangte Reitern und Pferden alles ab. Parcoursskizze
Neun Reiter-Pferd-Paare nach zwei Runden im Stechen des CHI Al Shaqab Grand Prix
Zunächst legten Olivier Robert (FRA) und Vivaldi des Meneaux mit einer sehr schnellen Zeit vor. Nach ihrer Nullrunde stoppten die Uhren bei 36,27 Sekunden. Maurice Tebbel und Don Diarado waren danach sehr gut unterwegs, blieben aber mehr als eine Sekunde über der Zeit von Olivier Robert. Christian Ahlmann und Dominator 2000 Z zeigten dann, dass die des französischen Reiters doch noch zu unterbieten war. Mit 36,17 Sekunden waren sie hauchdünne 0,10 Sekunden schneller. Aber würde das schon für den Sieg reichen? Noch waren einige sehr schnelle Reiter am Start, die ihre Chance nutzen wollten. Der Belgier Niels Bruynseels kam danach sehr nahe an die Spitzenzeiten heran, konnte sie aber nicht unterbieten. Mit einer Zeit von 36,82 Sekunden belegte er mit Delux van T&L den dritten Platz.
Fotos: Thomas Reiner, Silvia und Hans-Joachim Reiner
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