CSI5* – Preis der Deutsche Vermögensberatung AG – DVAG
Am späten Nachmittag des Eröffnungstages stand beim Global Jumping Berlin 2019 der erste Wettbewerb der LONGINES Global Champions League auf dem Programm. Im Preis der Deutsche Vermögensberatung AG – DVAG, einem Teamspringen mit Einzelwertung, ging es einerseits um die Ausgangsposition für die Gesamtwertung der Global Champions League-Etappe von Berlin und in der Einzelwertung um den Sieg und ein Preisgeld von insgesamt 59.400Euro.
London Knights und Berlin Eagles an der Spitze
Nach dem heutigen ersten Wettbewerb der LONGINES Global Champions League gibt es zwei Teams, die ohne Abwurf blieben. In Führung liegen die London Knights mit Nicola Philippaerts und Martin Fuchs. Beide Reiter blieben fehlerfrei und erreichten eine Gesamtzeit von 152,47 Sekunden.
Auf den zweiten Platz kamen die Berlin Eagles, die die Etappe im französischen Chantilly für sich entschieden hatten. Auch Christian Kukuk und Ludger Beerbaum hatten keinen Abwurf, waren aber mit 155,12 Sekunden etwas langsamer.
Auf Rang 3 liegen nach dem ersten Tag die Hamburg Giants. Titouan Schumacher und Bart Bles kamen mit insgesamt 4 Fehlerpunkten ins Ziel.
Bart Bles lange Zeit mit der schnellsten Zeit an der Spitze
Als zweiundzwanzigster Starter hatte Bart Bles eine Zeit von 71,21 Sekunden vorgelegt und damit die Führung in der Einzelwertung des Springens übernommen. Keiner der weiteren Teamreiter konnte in der Folge diese Zeit unterbieten. Erst Kevin Staut (FRA), der als Einzelreiter am Start war, war schneller als Bart Bles vom Team der Hamburg Giants. Mit einem sehr couragierten Ritt unterbot er die Zeit des Niederländers um mehr als eine Sekunde, was vom Berliner Publikum mit großem Beifall gefeiert wurde.
Kent Farrington aus den USA, dem sicher viele den Sieg zugetraut hatten, kam unmittelbar danach mit einem Abwurf ins Ziel.
Auch der dreifache Derbysieger Nisse Lüneburg war mit Alina nicht schneller.
Damit war das Springen entschieden und der Sieger hieß Kevin Staut.
Fotos:©reitsportportal.com Silvia und Hans-Joachim Reiner
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