Erlesenes Starterfeld beim LONGINES Grand Prix  of Paris

Der traditionsreiche LONGINES Grand Prix of Paris war auch im Jahre 2017 der Höhepunkt der LONGINES MASTERS of Paris. Am Start waren 35 der besten Reiterinnen und Reiter der Welt, darunter auch  Kent Harrington aus den USA, die aktuelle Nummer 1 der LONGINES FEI Weltrangliste.

Mit Kevin Staut (FRA), Maikel van der Vleuten (NED), Eric Lamaze (CAN) und Gregory Wathelet (BEL) kämpften weitere Top-Ten-Reiter um den Sieg im LONGINES Grand Prix of Paris.

Die mit insgesamt 300000 Euro dotierte Prüfung begann mit einem spannenden Umlauf, in dem sich 12 Reiter-Pferd-Paare für das Stechen um den Sieg qualifizierten:

Edward Levy                    (FRA)

Roger Yves Bost               (FRA)

Kent Farrington               (USA)

Daniel Deusser                 (GER)

Jos Verlooy                        (BEL)

Lauren Hough                   (USA)

Penelope Leprevost          (FRA)

Maikel van der Vleuten   (NED)

Nicolas Delmotte              (FRA)

Simon Delestre                  (FRA)

Steve Guerdat                     (SUI)

Leopold van Asten            (NED)

 

Superschnelle Ritte im Stechen um den Sieg im LONGINES Grand Prix of Paris

Nicolas Delmotte aus Frankreich gelang es als  erstem Reiter, den Parcours ohne Abwurf zu beenden. Aber er konnte die Spitzenposition nicht lange behaupten, denn Jos Verlooy (BEL) war in 40,45 Sekunden schneller. Aber auch er saß nur kurze Zeit auf dem Sessel des Führenden. Lauren Hough aus den USA unterbot mit ihrer Stute Ohlala seine Zeit. Sie war volles Risiko gegangen und kam in 38,62 Sekunden ins Ziel. Damit hatte nun die US-Amerikanerin die Spitzenposition inne.

Lauren Hough

Als Daniel Deusser mit seinem Cornet D‚Amour in den Parcours ritt, wartete das Pariser Publikum gespannt darauf, ob der Weltcup-Gewinner von 2014 die Zeit von Lauren Hough unterbieten würde. Der deutsche Topreiter und sein überragender Cornet d’Amour wagten sehr viel, vor allem in den Wendungen und auch beim Reitern der Distanzen.  Der Lohn war eine sehr schnelle Zeit, die um 0,67 Sekunden unter der von Lauren Hough lag.

Daniel Deusser

   

Penelope Leprevost, Kent Farrington  und auch Roger Yves Bost versuchten alles, kamen aber nicht an die Zeit von Daniel Deusser heran. Allein Simon Delestre war ganz nahe am Sieg und lag am Ende nur ganze 13 Hundertstel zurück auf Platz 2.

Simon Delestre

Wir gratulieren Daniel Deusser zu seinem großartigen Sieg im LONGINES Grand Prix of Paris.

         

 

Fotos : Thomas Reiner