Philipp Makowei aus Gadebusch siegt im CWD-Preis
Im CWD-Preis beim Global Jumping Berlin siegte der Mecklenburger Philipp Makowei aus Gadebusch. Er lebt und arbeitet auf dem Zuchthof Makowei, auf dem früher vor allem Wirtschaftspferde gezüchtet wurden. Heute liegt der Schwerpunkt auf dem Sport. Philipp Makowei war schon mehrere Male beim Hamburger Derby dabei und zeigte dort gute Leistungen. Im Jahre 2015 belegte er den 16.Platz im schwersten Springen der Welt und in den Jahren 2016 und 2017 war es jeweils der 14. Rang. Sicherlich erinnern sich noch viele Reitsportfans an seine akrobatische Einlage beim Hamburger Springderby in diesem Jahr. Der junge Reiter schaffte es mit großer Willenskraft und viel Geschick auf dem Pferd zu bleiben, nachdem er beim Anreiten auf die Planke nach dem Wall fast gestürzt wäre. So viel Einsatz war heute nicht nötig, wohl aber ein fehlerfreier Ritt und eine sehr schnelle zweite Phase im CWD-Preis, der als CSI1*-Springen in zwei Phasen ausgeschrieben war.
Philipp Makowei ritt die erste Phase sehr kontrolliert und konzentriert. In Phase 2 legte er dann beim Tempo deutlich zu und kam mit Chelsea (10y. / G / HOLST / Cassaro / Carthago / 104VH59 / Makowei,Birthe) in einer Zeit von 33,29 Sekunden ins Ziel. Damit sicherte sich der Reiter aus Gadebusch den Sieg im CWD-Preis beim Global Jumping Berlin 2017.
Auf Platz 2 kam Vasco Flores aus Puerto Rico mit seinem Cliff Z (9y. / G / ZANG / Canturano / Quasimodo Z / 104EU50 / Gotham Enterprizes Llc). Als letzter Reiter im Wettbewerb hätte er sich fast noch auf den ersten Rang geschoben, war aber dann mit 33,78 Sekunden etwas langsamer als Philipp Makowei.
Julia Kremser (GER) als siebzehnte Reiterin mit ihrer Stute Never des Etisses ( 16y. / S / SF / Quidam de Revel / Muguet du Manoir / 102LY71 / Prex,Roland & Kremser,Julia) Parcours. Nach einem couragierten Ritt landete sie am Ende in einer Zeit von 35,66 Sekunden auf dem dritten Platz im CWD-Preis.
Wir gratulieren dem Sieger und den Platzierten.
Fotos: Hans-Joachim und Silvia Reiner
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