Queens Cup in Mechelen 2016
Heute stand mit dem Queens Cup ein besonderer Wettbewerb auf dem Programm in Mechelen, in dem nur Reiterinnen an den Start gehen durften.
Charlotte Mordasini (SWE) war die erste Reiterin, der beim diesjährigen Queens Cup in Mechelen eine Nullrunde gelang. Elisa Strubbe (BEL) mit Gladiator van ‚T Paradijs schaffte es ebenfalls, sich für das Stechen zu qualifizieren.
Lauren Hough (USA), die sicher viele im Stechen erwartet hatten blieb nicht innerhalb der erlaubten Zeit und kassierte außerdem einen Hindernisfehler.
Die nach der US-Amerikanerin gestartete Belgierin Karline de Brabander (Hos d’O) kam als zweite Hoffnungsträgerin des heimischen Publikums mit fehlerfreier Runde ins Ziel.
Mit einem sehr harmonischen und schön anzusehenden Ritt schaffte es dann auch die Schwedin Jonna Ekberg, sich für das Stechen zu qualifizieren. Schließlich sicherte sich auch Leonie Peeters (BEL) mit einem fehlerfreien Ritt die Möglichkeit, die „Queen von Mechelen“ zu werden.
Elisa Strubbe – die „Queen von Mechelen“
Sicherlich hatten die Parcoursdesigner Lucien Somers und Eddy Geysemans (beide BEL) mit einer größeren Teilnehmerzahl im Stechen gerechnet. Andererseits gab sehr viele Reiterinnen, die nur einen Abwurf zu verzeichnen hatten. Da liegt die Schlussfolgerung nahe, dass eben nur die nahezu perfekten Ritte in diesem anspruchsvollen Parcours tatsächlich fehlerfrei bleiben konnten.
Charlotte Mordasini machte wie schon zuvor im Umlauf den Anfang. Sie eröffnete das Stechen mit einer souverän gerittenen Nullrunde.
Das sehr begeisterungsfähige Publikum begrüßte dann die Belgierin Elisa Strubbe im Stechparcours und hoffte natürlich auf eine Nullrunde. Die Reiterin enttäuschte ihr Publikum nicht und blieb nicht nur fehlerfrei, sondern war mit 34,33 Sekunden auch deutlich schneller als Charlotte Mordasini. Wie sich dann zeigte, war mit dem Ritt von Elisa Strubbe auch schon die Entscheidung im Queens Cup gefallen. Keiner der weiteren Starterinnen gelang es, diese Zeit zu unterbieten.
So darf sich nun Elisa Strubbe die „Queen von Mechelen“ nennen. Wir gratulieren ihr dazu ganz herzlich.