Horses & Dreams in Hagen am Teutoburger Wald

Auch im Jahr 2016 ist Hagen am Teutoburger Wald die erste Station der DKB-Riders Tour. Die Serie, die mit dem Hamburger Spring- und Dressurderby am Himmelfahrtswochenende fortgesetzt wird, zieht auch in diesem Jahr wieder Tausende Zuschauer in ihren Bann, kann man doch Reitsport auf allerhöchstem Niveau genießen. Riders Tour-Geschäftsführer Paul Schockemöhle zeigte sich in einem ersten Resümee sehr zufrieden.

Eine ganze Reihe von anspruchsvollen Prüfungen im Springen und in der Dressur  prägten auch in diesem Jahr die Tage von Hagen. So war beispielsweise der Preis der LVM Versicherung, eine internationale Springprüfung mit Stechen über Hindernisse bis 1,50 m einer der Höhepunkte dieses beliebten Reitsportevents. Hier konnte sich am Samstag Julien Epaillard aus Frankreich mit seinem Safari d Auge in einer Zeit von 43,86 Sekunden im Stechen den Sieg sichern. Auf Platz zwei kam Guido Jun. Klatte mit Qinghai von Quidam de Revel x Cordalme Z. Dritter wurde der großartige Chris Chugg  aus Australien im Sattel von Cristalline.

Großer Preis der Deutschen Kreditbank AG DKB-Riders Tour

Der Große Preis der Deutschen Kreditbank AG, die erste Etappe der diesjährigen DKB-Riders Tour, hatte mit achtundvierzig Startern aus siebzehn Nationen ein ausgesprochen hochkarätiges Teilnehmerfeld am Start.

Elf  Reiter konnten im Umlauf fehlerfrei und innerhalb der erlaubten Zeit bleiben. Dabei war unter anderem  Andre‘ Thieme und seinem Conthendrix, der auch in diesem Jahr wieder zu den Favoriten bei der zweiten Etappe der DKB-Riders Tour, dem Hamburger Spring- und Dressurderby, zählt. Auch Marcus Ehning mit Funky Fred und Philipp Weishaupt, der mit Chico (Stockmaß 1,87 m !) das mit Abstand größte Pferd am Start hatte, qualifizierten sich für das Stechen.

In der spannenden Siegerrunde legte zunächst der Japaner Taizo Sugitani mit Avenzio 3 eine fabelhafte Zeit von 45,61 Sekunden vor. Es schien fast so, als sollte das auch die Siegerzeit sein. Aber Philipp Weishaupt mit seinem Chico zeigte eine nahezu lehrbuchreife Runde, an deren Ende die Uhren bei 44,21 Sekunden stehen blieben. Das war die souveräne Führung. Als letzter Starter hatte der junge Philip Rüping die Chance, sich den Sieg im Großen Preis der Deutschen Kreditbank AG zu sichern. Mit viel Mut und großem reiterlichen Können setzte er alles auf eine Karte und war am Ende ganze 0, 78 Sekunden langsamer als Philipp Weishaupt.