Sieg für Robert Breul (FRA) im Grand Prix 

Der vierte Grand Prix in der XXII. Sunshine Tour war wiederum ein Longines Weltranglistenspringen. Die maximale Höhe der Hindernisse im Parcours betrug 1,55 m. Viele namhafte internationale Springreiter hatten sich in  die Startliste eingetragen. Dazu gehörten Billy Twomey (IRL), John Whitaker und Robert Whitaker (GBR, Dermott Lennon (IRL), Julien Epaillard (FRA, Gregory Whatelet (BEL), Pedro Veniss (BRA), Sergio Alvarez Moya (ESP) oder Tim Stockdale (GBR).

Es war also ein erlesenes Feld am Start im Kampf um den Sieg im Grand Prix bei der XXII. Sunshine Tour am heutigen Sonntag in Vejer de la Frontera in der Nähe von Cadiz. Insgesamt 56 Reiterinnen und Reiter gingen im Umlauf an den Start. Der Parcours war anspruchsvoll und schwierig und außerdem mit einem relativ hohen Grundtempo zu reiten. So konnten insgesamt 34 Starter den Kurs nicht in der erlaubten Zeit absolvieren, was für einen Grand Prix schon sehr ungewöhnlich ist.

Schließlich waren es Rebecca McGoldrick (CAN) mit Cuba Libre, Tim Stockdale (GBR) und Fleur de L’Aube, Yazmin Pinchen mit Van de Vivaldi und Robert Breul und sein Arsouille du Seigneur, die das Stechen um den Sieg erreichten.

Bei der Siegerehrung im Grand Prix der XXII.  Sunshine Tour erklang dann die Marseillaise für den französischen Reiter. Mit einem fulminanten Ritt hatte Robert Breul seine Konkurrenten im Kampf um den Sieg hinter sich gelassen. Der Brite Tim Stockdale gab mit seinem wundervollen Pferd Fleur de L’Aube alles, war aber am Ende doch 0,38 Sekunden langsamer als der Sieger. Yazmin Pinchen, ebenfalls aus Großbritannien, sorgte in diesem Grand Prix für die größte Überraschung, denn wohl kaum jemand hätte sie auf einem Podestplatz erwartet. Sie setzte sich damit gegen viele namhafte Konkurrenten, wie beispielsweise Dermott Lennon (IRL), ihre britischen Teamkollegen John  und Robert Whitaker oder den Zweitplatzierten der Europameisterschaften von Aachen, den Belgier Gregory Whatelet, durch.