Mitsubishi Motors präsentierte den Großen Preis der Deutschen Kreditbank AG

Großer Preis der Deutschen Kreditbank AGEin glücklicher Sieger- Lars Nieberg Foto:ACP Andreas Pantel

Ein glücklicher Sieger- Lars Nieberg Foto: ACP Andreas Pantel

Der Höhepunkt des CSI Schwerin 2016 war am Sonntagnachmittag der Große Preis der Deutschen Kreditbank AGder von Mitsubishi Motors präsentiert wurde.

An den Start gingen insgesamt 45 Reiterinnen und Reiter aus Deutschland, den USA, Polen, den Niederlanden, Schweden, Griechenland, der Schweiz, Irland, Belgien  und Italien.

In der Schweriner Sport- und Kongresshalle war ein Springparcours aufgebaut, der es in sich hatte. Es waren 12 Hindernisse mit 15 Sprüngen zu überwinden. Bei einer Parcours-länge von 360m betrug die erlaubte Zeit 62 Sekunden. Schon als drittes Hindernis musste von den Reitern die dreifache Kombination gemeistert werden, was für viele schon eine große Hürde darstellte, denn die Distanzen zwischen den einzelnen Sprüngen der Kombination erforderten ein gutes Auge. Auch an die Rittigkeit der Pferde stellte der Parcours hohe Anforderungen.

Fünf Reiterinnen und Reiter erreichten die Ziellinie nicht, weil sie vorher aufgaben beziehungsweise ausgeschlossen werden mussten. Das erwartete Viertel, das bei dieser Anzahl von Startern das Stechen hätte erreichen sollen, kam nicht zustande. Lediglich 8 Reiterinnen und Reitern gelang es, in diesem schweren Parcours fehlerfrei zu bleiben, wobei drei von ihnen nicht innerhalb der erlaubten Zeit von 62 Sekunden blieben und somit das alles entscheidende Stechen verpassten.

 

Die Entscheidung – Stechen um den Sieg im Großen Preis der Deutschen Kreditbank AG

Fünf Reiter-Pferd-Paare waren es dann, die zum entscheidenden Stechen um den Sieg im Großen Preis der Deutschen Kreditbank AG in den Parcours kamen. Als erster Starter versuchte der zweifache Sieger des Deutschen Springderbys, der Holsteiner Nisse Lüneburg mit seinem Cadensky in einer schnellen Zeit im Stechen fehlerfrei zu bleiben. Schnell war er wirklich, aber leider nicht fehlerfrei.

Jasper Kools mit Chatto 4 und Maximilian Schmid mit Chacon 2  erging es ebenso.  Auch Michael Kölz vom PSV Leisnig e.V. konnte sein tolles Pferd FST Dypylon  nicht ohne Fehler ins Ziel bringen.

Der Sieg ging an  Lars Nieberg mit seinem Ausnahmepferd Casallora, dem als einzigem Reiter im Stechen ein Nullfehlerritt gelang.