Philipp Schulze-Topphoff (Foto: Archiv)

Schnell, schneller … Philipp Schulze-Topphoff!!

Im Stechen des Championats der Autohaus Günther GmbH war als erstes ein Steilsprung zu überwinden, von den Reitern nach seiner Gestaltung die „Himbeere“ genannt.  Im Siegerinterview mit Philipp Schulze-Topphoff sagte Kim Kreling, bezogen auf das hohe Tempo seines Ritts, mit einem Lächeln : „Du hast praktisch vom ersten Sprung, von der Himbeere bis zum Ziel, ich glaube wirklich keine Sekunde gebummelt, kamst raus und sagtest, das tat schon gut. Was hast du gemeint?“   Der junge Reiter aus Telgte im Kreis Warendorf antwortete  gewohnt bescheiden und sachlich und sagte zunächst, dass er eine längere Durststrecke hinter sich habe und ihm oft das Quäntchen Glück gefehlt hätte. Heute habe dann alles besser funktioniert.  Mit  dem Umlauf, den Carla schon super gesprungen habe, sei er mit sich gar nicht zufrieden gewesen.  Das Stechen war dann „in Ordnung“, das könne er so hinnehmen.  Das ist natürlich etwas zu bescheiden, denn mit seiner Zeit von 42,24 Sekunden war der Reiter aus Westfalen mit seiner Carla NRW deutlich schneller als David Will, der mit Kansall in 43,40 Sekunden schon eine tolle Zeit vorgelegt hatte. Philipp Schulze-Topphoff war zunächst gar nicht so schnell, legte aber immer mehr zu und erhöhte das Tempo bis zum letzten Hindernis. Besonders mit dieser Schlusslinie sicherte er sich den Sieg. Dritter im Championat der Autohaus Günther GmbH wurde Marc Houtzager (NED) mit Sterrehof’s Dante.

David Will Foto: Archiv

Marc Houtzager (Foto:Archiv)

Das Ergebnis im Championat der Autohaus Günther GmbH

Fotos: Silvia und Hans-Joachim Reiner