Schwedischer Doppelsieg beim LONGINES FEI JUMPING WORLD CUP™ – Final I

Einmal mehr zeigte Henrik von Eckermann, der seit 21 Monaten die Nummer 1 der Weltrangliste ist, mit seinem King Edward eine beeindruckende Leistung. Im Auftaktspringen des World Cup Finals von Rhyad waren die beiden mit Abstand am schnellsten unterwegs.          Nach 66,28 Sekunden beendeten sie den von Frank Rothenberger gestalteten Parcours ohne Abwurf und sicherten sich mit dem Sieg eine sehr gute Ausgangsposition für Final II am morgigen Donnerstag und  Final III am Samstag.

Parcourschef Frank Rothenberger (Foto: Hans-Joachim Reiner)

Parcourschef Frank Rothenberger (Foto: Hans-Joachim Reiner)

Platz 2 belegte sein schwedischer Teamkollege Peder Fredricson, der mit Catch Me Not S nach 67,40 Sekunden über die Ziellinie galoppierte und damit für einen schwedischen Doppelsieg sorgte.

Peder Fredricson (Foto: Archiv)

Hans-Dieter Dreher bester deutscher Reiter

Hans-Dieter Dreher war als erster Reiter im Wettbewerb unter der 70-Sekunden-Marke geblieben. Mit seinem Holsteiner Elysium, der auch heute mit seinem gewaltigen Galoppsprung brillierte, lag er lange Zeit in Führung und musste sich schließlich nur den beiden schwedischen Reitern geschlagen geben. Mit seinem dritten Platz im Auftaktspringen zeigte er sich im Interview nach dem Springen sehr zufrieden. Morgen wolle er so weitermachen. Elysium sei zwar nicht der Schnellste, aber er habe eben einen sehr  großen Galopp…

Hans-Dieter Dreher und Elysium

Auch für Christian Ahlmann ist noch viel möglich. Er kam mit Mandato van de Neerheide auf Rang 7.

Christian AHLMANN Mandato van de Neerheide  Copyright ©FEI/ThomasReiner.pro

Für Marcus Ehning, den dritten deutschen Reiter lief es heute nicht ganz so gut. Als erster Starter hatte er mit Coolio leider einen Abwurf und musste dafür drei Strafpunkte hinnehmen. Am Ende wurde er  Neunzehnter und hat nun für das  Final II 16 Punkte.

Marcus EHNING  Coolio 42 Copyright ©FEI/ThomasReiner.pro

Das Ergebnis im LONGINES FEI JUMPING WORLD CUP™ – Final I

Fotos: Silvia und Hans-Joachim Reiner, Thomas Reiner