Hans-Dieter Dreher und Cous Cous – Siegerehrung (Foto: Thomas Reiner)
Hans-Dieter Dreher mit furioser Runde zum Sieg im Prize of in.Stuttgart
Für die Winning Round im Prize of in.Stuttgart hatten sich die besten acht Reiterinnen und Reiter im Umlauf qualifiziert. Dafür genügte nicht nur, dass sie fehlerfrei geblieben waren, sondern sie mussten auch schnell genug sein. Drei Null-Fehler-Ritte genügten diesen Anforderungen nicht, sodass Victoria Gulliksen, Alberto Zorzi und Wilm Vermeir nicht mehr in die Winning Round kamen. Zunächst ging Loewie Joppen mit seinem Hengst Osiris Z in Führung, aber seine Zeit von 39,36 Sekunden blieb nicht lange die Bestzeit. Für die junge Marie Schulze Topphoff und ihre Stute Villimey V.Gaste war es das erste Springen auf 5*-Niveau. Umso glücklicher war sie, dass sie sich für die Winning Round qualifiziert hatte. Auch in der Entscheidung blieb die 27-jährige in 41,13 Sekunden fehlerfrei. Damit blieb sie zwar hinter Loewie Joppen, belegte aber am Ende einen tollen fünften Platz. Europameister Steve Guerdat kam danach mit Double Jeu d’Honvault mit einer Zeit von 38,25 Sekunden ins Ziel. Aber auch das war noch nicht der Sieg, denn nun ritt Publikumsliebling Hans-Dieter Dreher in den Parcours und er ließ es richtig krachen… Mit seinem Cous Cous war er so schnell, dass es einem fast den Atem nahm. Beim Anreiten des letzten Oxers konnte man sich fast nicht vorstellen, dass alle Stangen liegen bleiben würden… Aber er blieb fehlerfrei und war in 36,83 Sekunden sagenhaft schnell. Nur noch Jos Verlooy und Fts Killosery Konfusion konnten dem Lokalmatador noch den Sieg streitig machen. Der 28-jährige Belgier versuchte es natürlich auch, aber er war o,34 Sekunden langsamer.
Das Ergebnis im Prize of in.Stuttgart
Fotos: Silvia und Hans-Joachim Reiner, Thomas Reiner
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