Ludger Beerbaum im Interview zu den Dressur- und Para-Dressur Europameisterschaften in Riesenbeck

„Ich bin positiv gespannt darauf, wie wir alle im Team diese neue Erfahrung im Ausrichten eines Dressur-Championats meistern. Natürlich freue ich mich darauf, dass ich endlich einmal Zeit haben werde, den besten Dressurreitern der Welt konzentriert zuschauen zu können.“ (Ludger Beerbaum)

Der vierfache Olympiasieger im Springreiten freut sich darauf, in diesem Jahr auf der Anlage von Riesenbeck International die Dressur- und Para-Dressur Europameisterschaften präsentieren zu können. Auf die Frage, wie es dazu kam, dieses internationale Championat für Dressur-Reiter zu veranstalten,  sagte Ludger Beerbaum:

„Der Impuls, das Championat hier im Münsterland auszurichten, kam ganz klar von unserem Partner Andreas Helgstrand aus Dänemark. Wir sind gemeinsam Teil der Global Equestrian Group. “ 

Weiterhin sprach Ludger Beerbaum an, dass es im Vergleich zur EM 2021 natürlich viel Neues und Veränderungen in der Vorbereitung und im Ablauf geben werde, um allen Reiterinnen und Reitern und natürlich auch dem Publikum auch dieses Mal möglichst optimale Bedingungen zu bieten:

„Das Rasenstadion wird quasi unterteilt und mittendrin ist das Dressur-Viereck aus Sand platziert. Dadurch können Tribünen im Stadion aufgebaut werden und die Zuschauer sind von allen Sitzplätzen aus ganz nah am sportlichen Geschehen. Die Para-Reiter haben einen eigenen Turnierplatz vor der großen Veranstaltungshalle und können dort ganz konzentriert und ungestört ihre Prüfungen reiten. Dennoch ist alles kompakt und schnell zu erreichen….Ich habe keine besondere Funktion und werde mein Team von Riesenbeck International und den Turnierleiter Karsten Lütteken unterstützen. Natürlich bin ich vor Ort und schaue mir die Prüfungen an….Bis vor einem Jahr hatte ich keine Erfahrungen mit der Para-Dressur. Beim unserem Testevent konnte ich Eindrücke sammeln. Danach war für uns klar, dass wir dieses Championat gut in unsere Infrastruktur auf der Anlage integrieren können. Davor hatten wir uns Gedanken darüber gemacht, ob wir den Anforderungen der Para-Reiter gerecht werden können.“       Quelle: Pressemitteilung – Pressebüro Susanne Strübel  vom 06,06.2023

Foto: Hans-Joachim Reiner (Archiv)