Denis Lynch vom irischen Team im Nationenpreis von Rom Piazza di Siena(Foto:Archiv)

Das irische Team siegt nach Stechen im Nationenpreis von Rom

Beim Nationenpreis von Rom auf der Piazza di Siena fiel die Entscheidung in einem Stechen zwischen Irland und Italien. Michael Pender, der bereits in beiden Umläufen fehlerfrei geblieben war, hatte es mit HHS Calais in der Hand, den Sieg für Irland zu sichern. Er behielt in dem von Uliano Vezzani und seinem Team gestalteten Stechparcours erneut ohne Abwurf. Nun musste Francesca Ciriesi, die italienische Meisterin des Jahres 2022,  für das italienische Team ebenfalls fehlerfrei bleiben und die Zeit von Michael Pender unterbieten. Aber das gelang ihr mit ihrem Cape Coral nicht. Eine Stange fiel. Es gab also keinen Heimsieg, aber einen großartigen zweiten Platz für die Italiener, die Frankreich, Schweden, Deutschland und die Niederlande (in dieser Reihenfolge d.Verf.) auf die Plätze verwies. Dabei entschied die Zeit über die Platzierung, denn alle vier Teams hatten jeweils 12 Fehlerpunkte. Drei Nullrunden von Andre Thieme, Jana Wargers und Daniel Deusser reichten leider  nicht für einen Podestplatz für das deutsche Nationenpreis-Team.

Fotos: Silvia und Hans-Joachim Reiner