Marc Dilasser (FRA) riding Arioto du Gevres (Foto: Thomas Reiner, Archiv)
Nur vier Reiter im Stechen…
Marc Dilasser war der zweite Starter im Umlauf. Mit Arioto du Gevres blieb der französische Reiter fehlerfrei und innerhalb der erlaubten Zeit. Es dauerte danach sehr lange, bis sich das Publikum über die zweite Nullrunde freuen konnte. Immer wieder fielen vor allem auf der Schlusslinie die Stangen. Aber auch in der Dreifachen gab es Abwürfe. Erst Pius Schwizer (SUI), der als fünfzehnter Reiter in den Parcours kam, blieb mit Vancouver de Lanlore fehlerfrei. Zwei dänischen Reitern gelang es dann auch noch, ins Stechen zu kommen. Das waren Andreas Schou mit Darc de Lux und Lars Bak Andersen mit Ethene.
Im Stechen beeindruckten Arioto de Gevres und Marc Dilasser mit einem mutigen Ritt in einem sehr hohem Grundtempo. Sie riskierten nicht zu viel. Vor allem die Doppel-Steil-Kombination am Ende des Stechparcours gingen sie sehr vorsichtig an. Die Uhren stoppten bei 41,02 Sekunden. Das war die mit Abstand schnellste Zeit und der Sieg im Longines FEI Jumping World Cup von Göteborg.
Marc Dilasser (Foto: Thomas Reiner, Archiv)
Pius Schwizer, der in Basel und in Leipzig jeweils den dritten Platz belegt hatte, wurde heute Zweiter und erhöhte sein Punktekonto für Omaha auf 47 Zähler. Damit ist er nun auf Rang 11 der Westeuropa-League.
Pius Schwizer (Foto:Archiv)
Für Lars Bak Andersen wurde es heute Rang 3. Sein Landsmann Andreas Schou belegte den vierten Platz und ist mit 51 Punkten Achter der West Europa League. Auch Scott Brash, der vor dieser letzten Etappe um seine Teilnahme am Finale in Omaha bangen musste, sicherte sich durch seinen neunten Platz 8 Punkte und ist nun als Dreizehnter in Omaha dabei. Yuri Mansur reichten heute die vier Punkte, die er für seinen vierzehnten Platz bekam, um sich als achtzehnter doch noch für das Finale in den USA zu qualifizieren.
Das Ergebnis im Weltcup von Göteborg
Fotos: Silvia und Hans-Joachim Reiner, Thomas Reiner
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