Henrik von Eckermann erfolgreich im Rolex Grand Prix – dem Highlight der Royal Windsor Horse Show 2019
Traditionell stand am Sonntagnachmittag bei der Royal Windsor Horse Show der Rolex Grand Prix auf dem Programm.
Für dieses Springen hatten sich an den Vortagen 34 Reiterinnen und Reiter aus 12 Nationen qualifiziert. Mit Steve Guerdat aus der Schweiz war auch der Führende in der LONGINES FEI Weltrangliste dabei. Hinzu kamen mit Europameister Peder Fredricson aus Schweden, Martin Fuchs (SUI), Daniel Deusser (GER), Pieter Devos (BEL) und Kent Farrington aus den USA die Nummer 2 und die Nummern 5 bis 8 des aktuellen Rankings. Weitere 10 Reiter, die in Windsor an den Start gingen, liegen in der LONGINES FEI Weltrangliste auf den Plätzen 11 bis 20. Man kann also mit Fug und Recht sagen, dass fast die komplette Weltspitze des Springsports auf der Teilnehmerliste des Rolex Grand Prix von Windsor vertreten war.
Quelle: https://data.fei.org/Ranking/Search.aspx?rankingCode=S_WR
Nur drei Nullrunden im Stechen um den Sieg im Rolex Grand Prix von Windsor
Die britischen Coursedesigner Robert John Ellis und Philipp Kelvin Bywater hatten mit ihrem Team einen sehr schwierigen Parcours erstellt, der Reiter und Pferde vor höchste Anforderungen stellte. Im Umlauf konnten sich insgesamt 12 Reiter für das Stechen um den Sieg qualifizieren. Das waren sicherlich einige mehr als erwartet, aber angesichts der Qualität des Teilnehmerfelds auch nicht wirklich überraschend.
Im Stechen gelang es nur drei Reitern, erneut fehlerfrei zu bleiben. Alle anderen kamen mit einem oder zwei Abwürfen ins Ziel. William Funnell (GBR) setzte als erster Starter ein Achtungszeichen. Mit Billy Diamo gelang ihm zur Begeisterung der britischen Zuschauer gleich eine Nullrunde in einer Zeit von 47,58 Sekunden. Im Anschluss konnten Robert Withaker (GBR), Roger Yves Bost (FRA) und Gregory Wathelet nicht fehlerfrei bleiben. Die nächste strafpunktfreie Runde zeigten dann Simon Delestre und Hermes Ryan in 45,07 Sekunden. Das war die Führung. Daniel Deusser, Christian Ahlmann (beide GER), Peder Fredricson (SWE) und Niels Bruynseels aus Belgien gelang es nicht, Simon Delestre die Spitzenposition streitig zu machen, weil sie nicht fehlerfrei blieben.
Die dritte und gleichzeitig schnellste Nullrunde zeigten dann Henrik von Eckermann und Toveks Mary Lou. Das war für die beiden der Sieg im Rolex Grand Prix.
Quelle: https://results.scgvisual.com/2019/windsor/r151.html
Fotos: Thomas Reiner
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