Der Preis der ALLIANZ General-Vertretung Issler & Abel und dias Gebäudemanagement
Ein internationales Zeitspringen, das als 5*-Prüfung ausgeschrieben ist und für die FEI LONGINES Weltrangliste zählt, ist nichts Außergewöhnliches. Wenn dieser Wettbewerb aber als Kostümspringen ausgetragen wird, ist das nicht gerade alltäglich. Bei den German Masters in Stuttgart gehört dieses Springen schon einige Zeit zum Programm und ist beim Publikum in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle natürlich besonders beliebt, denn jeder ist gespannt darauf, in welcher Kostümierung die Reiterinnen und Reiter in den Parcours kommen werden. In diesem Jahr wird sicherlich Simone Blum, die mit einer grandiosen Leistung Weltmeisterin wurde, besonders gefeiert werden. Aber auch alle anderen können sich sicher sein, vom Stuttgarter Publikum mit viel Applaus bedacht zu werden.
Jos Verlooy (BEL) und Japatero VDM
Mario Stevens (GER) und Credo
Jur Vrieling (NED) und Baltic VDL
Andreas Kreuzer (GER) und Easy Blue
Karel Cox (BEL) und Chalino Z
Karel Cox
Pius Schwizer (SUI)
Jörne Sprehe (GER) und Solero
Simone Blum (GER) und Con Touch S
Pedro Junqueira Muylaert (BRA) und Chacote
Billy Twomey (IRL) und Ardcolum Duke
Felix Haßmann (GER) und SL Brazonado
Timo Beck (GER) und Cento du Rouet
Viel Spaß, tolle Ritte und ein grandioses Publikum
Die 12 Reiterinnen und Reiter, die in dieser Prüfung am Start waren, gaben mit ihren Pferden alles und das begeisterte Stuttgarter Publikum feierte jeden Ritt mit viel Applaus. Natürlich wurden dabei auch die Kostüme ganz besonders bedacht.
Am Ende hatte einer der schnellsten Reiter der Welt mit seinem SL Brazonado die Nase vorn. Felix Haßmann war wieder einmal nicht zu schlagen. In einer Zeit von 42,23 Sekunden verwies er Andreas Kreuzer, der als Torero in den Parcours geritten war, auf den zweiten Platz. Dritter wurde Billy Twomey aus Irland.
In der Kostümwertung belegte Jörne Sprehe, die als Robin Hood unterwegs war, den ersten Rang.
Fotos: Hans-Joachim und Silvia Reiner
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