Ein überglücklicher Andreas Kreuzer im Großen Preis von Paderborn
Nach seinem Sieg im Großen Preis von Paderborn, der fünften Etappe der DKB-Riders Tour, sagte Andreas Kreuzer im Interview mit Martina Brüske:
„Heute hat Calvilot es wieder bewiesen, dass er einfach ein unglaublich gutes Pferd ist. Heute saß ich drauf und es macht einfach riesig Spaß, wenn man so ein Pferd reiten darf.“
(Quelle: https://drive.google.com/file/d/1A9Fp9jRyv6_-CkoH7ONI2lc5xC_gERv7/view)
Der 28-jährige DKB-Teamreiter hatte selbst nicht mit diesem großartigen Erfolg gerechnet.
Viele Reiter mit guten Chancen beim Finale der DKB-Riders Tour in München
Andreas Kreuzer liegt nun vor der letzten Etappe der DKB-Riders Tour gemeinsam mit Lars und Gerrit Nieberg mit 20 Punkten auf dem vierten Platz der Gesamtwertung. In Führung liegt Christian Ahlmann, der 40 Punkte auf seinem Konto und damit auch einen recht komfortablen Vorsprung vor seinen Konkurrenten hat. Wout-Jan van der Schans (NED), der 2014 den Großen Preis von Paderborn für sich entscheiden konnte wurde in diesem Jahr mit Capetown Zweiter. Damit liegt er im Ranking der Riders Tour derzeit mit 17 Punkten gemeinsam mit Sergio Alvarez Moya (ESP, Marcus Ehning, Gilbert Tillmann und Christian Rhomberg (AUT) auf dem achten Platz.
Mit ihrem dritten Platz im Großen Preis bei der Paderborn Challenge hat sich Janne-Friederike Meyer-Zimmermann mit 27 Punkten auf Platz 2 vorgeschoben. Dritter ist derzeit Denis Nielsen mit 22 Zählern. Es geht also recht eng zu auf den ersten Plätzen. Vieles ist noch möglich, wenn vom 22.-25.November bei den Munich Indoors die Entscheidung in der Gesamtwertung der DKB-Riders Tour ansteht. Danach gefragt, ob er nun in München angreifen werde, meinte Andreas Kreuzer:
“Heute genieße ich erst mal den Sieg und Montag machen wir dann einen Plan. Ich werde versuchen, bestmöglich in Schuss zu sein für München, aber für Kampfansagen ist es zu früh.” (Quelle: DKB-Riders Tour Presse-mitteilung vom 9.September 2018)
Es wird also auch in diesem Jahr bei den Munich Indoors wieder spannend werden und man darf gespannt sein, wer am Ende in der Gesamtwertung die Nase vorn haben wird.
Fotos: Hans-Joachim und Silvia Reiner
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