Alberto Zorzi auf dem Sprung zum Sieg
33 Reiterinnen und Reiter im Longines Global Champions Tour Grand Prix of Berlin am Start
Im zweiten Wettbewerb der Global Champions League hatten sich 33 Reiterinnen und Reiter für den sportlichen Höhepunkt der Global Champions Tour beim Global Jumping Berlin qualifiziert. Als erste gingen die Reiter an den Start, die Fehlerpunkte auf ihrem Konto hatten. Den Anfang machte der Ire Mark McAuley mit seinem Miebello, gefolgt vom Deutschen Meister Mario Stevens. Beide konnten ihre Runde nicht fehlerfrei beenden. Ludger Beerbaum kam mit Casello mit 4 Fehlerpunkten ins Ziel.
Niels Bruynseels mit der ersten Nullrunde
Als achter Starter kam der Belgier Niels Bruynseels mit Cas de Liberte in den Parcours. Ihm gelang es als erstem Reiter, fehlerfrei zu bleiben. Daniel Deusser tat es ihm nach und blieb ebenfalls ohne Abwurf.
Damit war klar, dass der Longines Global Champions Tour Grand Prix of Berlin in einem Stechen entschieden werden würde. Insgesamt schafften es danach noch 6 Reiter, den Parcours fehlerfrei zu absolvieren. Vertreten waren mit Marcus Ehning und Christian Ahlmann weitere zwei deutsche Reiter. Hinzu kamen Alberto Zorzi (ITA), Pieter Devos (BEL), Kevin Staut (FRA) und Martin Fuchs aus der Schweiz.
Das Stechen um den Sieg im Longines Global Champions Tour Grand Prix of Berlin
Niels Bruynseels eröffnete das Stechen mit einer Nullrunde in 39,10 Sekunden. Daniel Deusser blieb ebenfalls fehlerfrei, war aber mit 41,04 Sekunden deutlich langsamer. Dann kamen Alberto Zorzi und Fair Light van T Heike. Als die Uhren stoppten konnte man fast nicht glauben, was sie anzeigten. Mit 35,53 Sekunden waren die beiden fast 4 Sekunden schneller als der bis dahin führende Niels Bruynseels. Die Frage war nun, ob diese Zeit noch zu unterbieten war… Christian Ahlmann kam mit seinem erst neunjährigen Hengst Clintrexo Z in 36,65 Sekunden bis auf eine gute Sekunde an die Zeit von Alberto Zorzi heran. Das war der zweite Platz für den Vorjahressieger. Platz 3 sicherten sich Pieter Devos und Claire Z mit einer schnellen Runde in 37,96 Sekunden.
Fotos: Hans-Joachim und Silvia Reiner
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