Mercedes-Benz CSI Zürich: Martin Fuchs - die Erfolgsserie geht weiter

Martin Fuchs siegt im LONGINES Grand Prix von Zürich 2018

retenBei der heutigen 30. Auflage des Grand Prix von Zürich gingen insgesamt 42 Reiterinnen und Reiter an den Start. Natürlich war das Gastgeberland mit besonders vielen Teilnehmern vertreten. Insgesamt waren es 13 Schweizer Reiterinnen und Reiter, die sich in die Startliste eingetragen hatten. Unter ihnen waren zum Beispiel Pius Schwizer, Walter Gabathuler, Steve Guerdat, Romain Duguet und natürlich auch Martin Fuchs. Er hatte schon am Nachmittag eine Prüfung für sich entscheiden können. Im Price of the Top 40 setzte er sich mit Dubai du Bois Pinchet mit einer Nullrunde in 54,00 Sekunden durch. Luca Maria Moneta aus Italien kam in 54,41 Sekunden auf Platz 2.

Für den LONGINES Grand Prix von Zürich hatte Martin Fuchs sein Erfolgspferd Clooney gesattelt. Vor zwei Wochen hatte er mit ihm bereits im LONGINES Grand Prix von Basel gesiegt. Natürlich hoffte er auch heute, sich weit vorn platzieren zu können, oder erneut zu siegen. Die Konkurrenz im LONGINES Grand Prix von Zürich konnte aber kaum stärker sein. So war unter anderem Harrie Smolders, die aktuelle Nummer 2 der LONGINES FEI Weltrangliste und Philipp Weishaupt, der Sieger im Grand Prix von Spruce Meadows 2017, am Start. Außerdem waren natürlich beispielsweise auch Marcus Ehning (GER), Henrik von Eckermann (SWE), Kevin Staut (FRA) oder Michael Whitaker und viele weitere internationale Springsportstars Anwärter auf den Sieg im LONGINES Grand Prix von Zürich.

Für das Stechen um den Sieg konnten sich schließlich insgesamt sieben Reiterinnen und Reiter qualifizieren:

Anna-Julia Kontio (FIN), Marlon-Modolo Zanotelli (BRA), Luca-Maria Moneta (ITA), Bertram Allen (IRL), Philipp Weishaupt (GER), Martin Fuchs (SUI) und Sameh El Dahan (EGY)

Im Stechparcours gelang es dann drei Reitern erneut fehlerfrei zu bleiben. Zunächst setzte sich Luca Maria Moneta mit einem sehr couragierten Ritt in 35,68 Sekunden an die Spitze.

Bertram Allen blieb ebenfalls ohne Abwurf, konnte aber diese Zeit nicht unterbieten.

Das gelang dann aber Martin Fuchs, dem letzten Starter im Stechen. Mit einer Zeit von 35,12 Sekunden war er der Schnellste und siegte damit im LONGINES Grand Prix von Zürich.