Kent Farrington siegt im Credit Suisse Grand Prix beim CHI Genf

Sieg für Kent Farrington im Credit Suisse Grand Prix

Insgesamt kämpften 50 Reiterinnen und Reiter am Freitagabend um den Sieg im Credit Suisse Grand Prix beim CHI Genf 2017. Darunter war auch der US-Amerikaner Kent Farrington. Viele Zuschauer sahen in ihm den Favoriten für den Sieg in dieser hoch dotierten Prüfung. Die Nummer 1 der LONGINES FEI Weltrangliste konnte dann auch tatsächlich den Credit Suisse Grand Prix für sich entscheiden.

Mit seinem Voyeur (Gelding \ Bay \ 2002 \ Tolano van’t Riethof x Goodwill) war er im Stechen nicht zu schlagen. In 36,42 Sekunden ritt Farrington die schnellste Zeit und unterstrich wieder einmal, dass mit ihm immer zu rechnen ist. Mit seinem Sieg baute er seinen Vorsprung in der LONGINES FEI Weltrangliste weiter aus.

Kent Farrington

Platz 2 für Daniel Bluman aus Israel

Der 1990 in Kolumbien geborene Springreiter lebt in den USA und startet seit 2016 für Israel. Im Jahre 2015 siegte er im Rolex U.S. Open Grand Prix in New York. Beim CHI Genf 2017 war der inzwischen siebenundzwanzigjährige Reiter im Credit Suisse Grand Prix auch sehr nahe am Sieg. Am Ende konnten sich Daniel Bluman und seine Stute Sancha LS (Mare \ Bay \ 2003 \ Chin Chin x Polydor) über einen hervorragenden zweiten Platz freuen. Dabei waren sie nur ganze 0,74 Sekunden langsamer als die Nummer 1 der LONGINES FEI Weltrangliste.

Daniel Bluman

Harrie Smolders sichert sich den dritten Platz

Harrie Smolders aus den Niederlanden hat in diesem Jahr schon viele Erfolge gefeiert. Sein größter Triumph war dabei der Gesamtsieg in der Global Champions Tour 2017 mit seinem Ausnahmehengst Don VHP Z (Stallion \ liver Chestnut \ 2004 \ Diamant de Semilly x Voltaire).

Im Credit Suisse Grand Prix hatte Harrie Smolders seinen Wallach Zinius (Gelding \ Bay \ 2004 \ Nabab de Reve x Kannan) unter dem Sattel. Mit 37,08 Sekunden war er nur 0,02 Sekunden langsamer als Daniel Bluman. Knapper geht es kaum noch…