Coupe de Genève presented by the PMU Romand – ein Kombinationsspringen…
Gérard Lachat (SUI) und Louis Konickx (NED) hatten für dieses Springen einen sehr schwierigen Parcours gestaltet. Die Reiterinnen und Reiter mussten drei zweifache, eine vierfache Kombination und außerdem noch sehr schwierige Distanzen meistern, wenn sie fehlerfrei bleiben wollten.
https://d37q5mth2fklkz.cloudfront.net/competition/files/17/12/09/14-epreuve-de-combinaisons-155-a-bar_085102.pdf
Nach fünfundvierzig Reiter-Pferd-Paaren war nur sieben Startern eine Nullrunde gelungen:
Roger Yves Bost (FRA) Sydney Une Prince
Niels Bruynseels (BEL) Gancia de Muze
Michael G Duffy (IRL) Lapuccino 2
Alexis Deroubaix (FRA) Timon d´Aure
Henrik von Eckermann (SWE) Chacanno
Paul Estermann (SUI) Curtis Sitte
Jerome Guery (BEL) Garfield de Tiji des Templiers
Als vorletzter Teilnehmer ging Philipp Weishaupt (GER), der Sieger im Grand Prix von Spruce Meadows, an den Start. Mit Asathir (Mare \\ Bay \\ 2007 \\ Diamant de Semilly x Papillon Rouge) zeigte er eine souveräne Runde, blieb fehlerfrei und qualifizierte sich damit für das Stechen.
Das Stechen im Coupe de Geneve – Spannung pur !
Roger Yves Bost und Sidney Une Prince gingen es sehr couragiert an, aber die Stute war einfach zu schnell und vielleicht ein wenig übermotiviert, sodass sie nicht ins Ziel kamen. Als zweitem Starter im Stechen gelang danach dem Iren Michael G. Duffy der erste fehlerfreie Ritt. Im Anschluss war Alexis Deroubaix, die französische Hoffnung im Stechen, mehr als eine Sekunde schneller. Henrik von Eckermann, die Nummer 13 der LONGINES FEI Weltrangliste, war aber noch sehr viel schneller unterwegs. Mit seinem Chacanno blieb er um 2,62 Sekunden unter der Zeit des Franzosen.
Henrik von Eckermann
Nun kam mit Niels Bruynseels aber ein noch viel schnellerer Reiter, der mit Gancia de Muze noch einmal 1,42 Sekunden früher über die Ziellinie ritt. Die Führung wechselte also wieder. Für das Gastgeberland versuchten dann Paul Estermann und Curtis Sitte die Spitzenposition zu erobern. In 31,41 Sekunden waren sie eine Hundertstel „langsamer“. Das war nicht mehr als ein Wimpernschlag hinter Henrik von Eckermann, der zu diesem Zeitpunkt auf Platz 2 lag.
Schlussreiter im Stechen war Jerome Guery aus Belgien. Er ging mit Garfield de Tiji des Templiers volles Risiko und kam ganz nahe an die Zeit seines Landsmannes heran. Am Ende war er 0,2 Sekunden langsamer und belegte Rang 2 im Coupe de Geneve beim CHI Genf 2017.
Jerome Guery
Der Sieg ging an Niels Bruynseels und Gancia de Muze, die als einzige im Stechen unter 30 Sekunden geblieben waren.
https://www.chi-geneve.ch/results/live.aspx?e=24&c=14
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