Emanuele Gaudiano und Chalou "fliegen" zum Sieg im Großen Preis der DKB

Der Große Preis der DKB – Höhepunkt des CSI in Groß Viegeln

Der Höhepunkt der Turniertage von Groß Viegeln war der Große Preis der Deutschen Kreditbank am Sonntagnachmittag. Schon an den ersten drei Turniertagen war das Zuschauerinteresse sehr groß, aber am Sonntag gab es auf der Anlage von Holger Wulschner keinen freien Platz mehr. Es war „rappelvoll“, und das obwohl der Himmel zeitweise weinte.

Carsten-Otto Nagel und Carsten Sostmeier bei der Erklärung des Parcours

Der Große Preis der Deutschen Kreditbank war das vierte LONGINES FEI Weltranglistenspringen in Groß Viegeln und es wurde d a s Highlight des Turniers. Einen Eindruck von der Anziehungskraft dieses Turniers vermittelt die Starterliste des Großen Preises. Reiterinnen und Reiter aus Tschechien, der Türkei, Italien, Brasilien, Schweden, Neuseeland Norwegen, Russland, der Ukraine, Österreich, Finnland, Belgien, der Schweiz, den Niederlanden, den USA und natürlich aus Deutschland hatten den Weg ins idyllische Groß Viegeln gefunden und hier ja auch schon an den Vortagen den Zuschauern Reitsport auf allerhöchstem Niveau geboten.

Margrethe Hartmann (NOR)

Carsten-Otto Nagel

Riccardo Pisani (ITA)

Bruce Goodin (NZL)

Ein Mitsubishi für Emanuele Gaudiano aus Italien

Der Große Preis der Deutschen Kreditbank beim CSI**** in Groß Viegeln wurde in einem Stechen entschieden, für das sich insgesamt 10 Reiterinnen und Reiter durch fehlerfreie Ritte im Umlauf qualifiziert hatten. Fünf Reiter-Pferd-Paaren gelang auch im Stechen eine Nullrunde. Zu ihnen gehörten zur großen Freude des Publikums auch der Mecklenburger Ulf Ebel und Les Lennet, die am Ende Rang 4 belegten.

Ulf Ebel und Les Lennet

Schneller als er waren Derin Demirsoy (TUR) mit Harry K, Patrick Stühlmeyer mit seinem Lacan und Emanuele Gaudiano, der mit seinem Wallach Chalou in 39,25 Sekunden einen grandiosen Ritt zeigte und sich damit den Sieg im Großen Preis der Deutschen Kreditbank sichern konnte.