Felix Haßmann siegt erneut 

Es ist das Wochenende des Felix Haßmann! Beim diesjährigen KMG Cup in Sommerstorf reißt die Siegesserie des Reiters aus Lienen scheinbar gar nicht ab. Felix Haßmann, der in Sommerstorf in diesem Jahr bereits drei Prüfungen für sich entscheiden konnte, setzte sich auch im Finale der Youngster Tour für 7- und 8-jährige Pferde durch.

Im Preis der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin, einem Zwei-Phasen-Springen über Hindernisse mit einer Höhe von 1,40m bis 1,45m, war Felix Haßmann mit seinem SIG Captain America erneut am schnellsten. Er absolvierte die Phase zwei  strafpunktfrei in 34,26 Sekunden. Der siebenjährige westfälische Wallach zeigte sich dabei in großartiger Form und machte deutlich, welch enormes Potenzial in ihm steckt. Man darf gespannt darauf sein, wie sich dieses Pferd in den nächsten Jahren im großen Sport präsentieren wird. Felix Haßmann zeigte sich sehr zufrieden und war zu Recht  stolz auf die Leistung seines Captain America. Vor allem freute er sich natürlich darüber, dass er an diesem Wochenende in Sommerstorf seinen vierten Sieg in einer hochkarätigen Prüfung feiern konnte.

Auch Hans Thorben Rüder vom traditionsreichen Fehmarnschen Ringreiterverein e.V. konnte sich über eine hervorragende Platzierung in der Youngster Tour von Sommerstorf freuen. Mit seiner achtjährigen Stute Amba (von Con Air) blieb auch er fehlerfrei in der zweiten Phase des Springens und war im Ziel nur 0,51 Sekunden langsamer als Felix Haßmann.

Auf Rang drei konnte sich Sören Pedersen aus Dänemark platzieren.  Auch ihm gelang es ohne Strafpunkte ins Ziel zu kommen. Mit seinem siebenjährigen hochtalentierten Wallach Tailormade Chabalou (von Chacco Blue/M. von Baloubet du Rouet) ritt er eine Zeit von 36,31 Sekunden.

Und schließlich sollte noch Heiko Schmidt  mit seiner Stute Chaleen (von Elite/ M. von La Matin) erwähnt werden. Der erfahrene Reiter aus Mecklenburg hatte in dieser Prüfung natürlich ebenfalls den Sieg im Blick, konnte aber am Ende die Zeiten von Felix Hassmann, Hans Thorben Rüder und Sören Pedersen nicht unterbieten. Aber stolz auf die Leistung seines Pferdes war natürlich auch er.