Jan Wernke siegt im Championat von Lübzer und VITALHOTELS ambiente Bad Wilsnack

Jan Wernke konnte die Hauptprüfung des Samstags beim KMG Cup in Sommerstorf für sich entscheiden. Im Championat von Lübzer und VITALHOTELS ambiente Bad Wilsnack konnte der junge Reiter aus Holdorf mit seiner Traumstute Queen Mary alle Konkurrenten um den Sieg hinter sich lassen. Schon im März hatte Jan Wernke einen Riesenerfolg für sich verbuchen können. In Dortmund siegte er sensationell im Großen Preis der Bundesrepublik Deutschland. Für manchen mag das etwas überraschend gewesen sein, jedoch nicht für die Kenner der Springsportszene. Hier war man schon lange auf Jan Werke aufmerksam geworden, der im Turnier- und Verkaufsstall seines Vaters Peter Wernke zusammen mit Paweena Hoppe als Bereiter arbeitet (https://www.sportpferde-peter-wernke.de/).

Insgesamt vierzehn Paare aus acht Nationen hatten sich im Championat von Sommerstorf für die Siegerrunde qualifizieren können. Darunter fanden sich so bekannte Namen wie Felix Haßmann, Derbysieger Sören von Rönne, Jörg Naeve (alle GER) und Piet Raijmakers Jr. (NED).

Mit seiner vierzehnjährigen Stute Queen Mary (von Contendro/ M. von Caretino) zeigte Jan Wernke eine superschnelle Siegerrunde und sicherte sich in 42,14 Sekunden den Sieg im Championat von Lübzer und VITALHOTELS ambiente Bad Wilsnack. Dabei wurde sehr deutlich, dass dieses Pferd über ein ungeheures Potenzial verfügt und ihm sicherlich auch in Zukunft  weitere Topplatzierungen im großen Sport bringen wird.

Auf dem zweiten Rang landete Jörg Naeve aus Breiholz mit Carena, einer fünfzehnjährigen Stute von Corrado I/ M. von Alcatraz, die sich im Besitz von Gretchen Voss befindet. Jörg Naeve blieb ebenfalls fehlerfrei  und beendete die Siegerrunde mit einer Zeit von 43,32 Sekunden.

Platz drei ging  in diesem Jahr beim Championat von Sommerstorf an den Dänen Sören Pedersen, der Tailormade Cavetta (13-j. Stute von Careful/M. von Grannus) an den Start gebracht hatte.

Sören Pedersen absolvierte den Parcours der Siegerrunde in einer Zeit von 43,48 Sekunden und war nur 0,16 Sekunden langsamer als der Zweitplatzierte Jörg Naeve.

 

Foto: Frieler

Quelle: Comtainment Pressemitteilung vom 19.06.2016