Großer Preis von Volkswagen – Höhepunkt der Löwen Classics Braunschweig 2016, ein weiterer Sieg für Christian Ahlmann
Die Volkswagen AG ist auch bei der fünfzehnten Auflage, der von Axel Milkau so erfolgreich entwickelten Löwen Classics Braunschweig, der wichtigste Sponsor dieses Turniers, das seit Jahren internationale und nationale Spitzenreiter in seinen Bann zieht.
Im Großen Preis von Volkswagen, der am Sonntagnachmittag als Höhepunkt der Löwen Classics wieder sehr viele Zuschauer in die Volkwagenhalle lockte, gingen in diesem Jahr insgesamt 39 Reiterinnen und Reiter an den Start.
Der Parcours, den Heiko Wahlers im Oval der Volkswagenhalle für den Großen Preis von Volkswagen gestaltete, stellte höchste Anforderungen an Reiter und Pferde. Insbesondere die Schlusslinie war für viele der nationalen und internationalen Starter die Fehlerquelle schlechthin.
Die begeisterten Braunschweiger Zuschauer konnten dann schließlich sieben Reiter im Stechen bewundern, das die Entscheidung bringen musste.
„Mister Weltcup“ Christian Ahlmann siegt im Großen Preis von Volkswagen 2016
Der erste Starter im Stechen, der Niederländer Willem Greve legte mit Carambole 2 (Cassini x Concerto) eine Fabelzeit vor, die bis zum letzten Starter im Stechen Bestand hatte.
Als letztem Starter im Umlauf war es Christian Ahlmann mit Colorit (Coriano x Capitol) gelungen, in wirklich souveräner Weise das Stechen zu erreichen. Nach seinem gestrigen Sieg im Championat von Braunschweig, einem Weltranglistenspringen, in dem er auch Colorit geritten hatte, konnte mit einem Sieg im Großen Preis von Volkswagen das Doppel schaffen, was im vorigen Jahr Denis Lynch mit Abbervail van het Dingeshof gelungen war.
„Mister Weltcup“ Christian Ahlmann, der in der diesjährigen Weltcup-Saison drei Prüfungen für sich entscheiden konnte und sich somit souverän als Nummer 1 der Westeuropaliga für das Weltcupfinale in Göteborg qualifizieren konnte, machte seinem Ruf, immer cool zu bleiben, alle Ehre.
Christian Ahlmann ritt seinen wie immer aufmerksamen und sprunggewaltigen Colorit durch den Stechparcours, der wenig Möglichkeiten zur Zeitersparnis bot. Es waren vor allem die Wendungen und die kurzen Wege, die Christian Ahlmann am Ende den Sieg brachten.