Championat von Leipzig bot Weltklassespringsport
Das Championat von Leipzig war einmal mehr auch in diesem Jahr bei der Partner Pferd ein hochklassiger und spannender Wettbewerb, bei dem wiederum eine große Anzahl von Weltklassereitern um den Sieg und das Preisgeld kämpfte. Unter anderem war auch Christian Ahlmann am Start. In einem Umlauf, der mit einer dreifachen und einer zweifachen Kombination, sowie einigen schwierigen Distanzen für viele eine unüberwindbare Klippe darstellte, schafften es schließlich zehn Paare in das alles entscheidende Stechen.
Klangvolle Namen im Stechen
Darunter waren so klangvolle Namen wie Paul Estermann (SUI), Billy Twomey (IRL), Sergio Alvarez Moya (ESP), Simon Delestre (FRA), Marco Kutscher (GER), Felix Haßmann (GER) und auch Christian Ahlmann, der mit seinen Siegen in den letzten Weltcup-Prüfungen viele wertvolle Punkte für das Finale des Longines FEI World Cup Jumping im schwedischen Göteborg gesammelt hat.
Insgesamt erreichten zehn von 50 Startern das alles entscheidende Stechen um den Sieg im Championat von Leipzig 2016. Frank Rothenberger lag also mit seinem Parcours goldrichtig, denn rund ein Viertel der Reiter konnte den Umlauf fehlerfrei beenden.
Christian Ahlmann mit „Abo“ auf den Sieg…
In der Pressekonferenz nach dem Springen sagte Ahlmann, dass er gar nicht damit gerechnet hätte, heute gewinnen zu können. Er hatte erwartet, dass Felix Haßmann die schnellste Zeit im Stechen reiten würde. „Damit habe ich nicht gerechnet. Ich war richtig überrascht, dass Felix langsamer war.“ meinte Ahlmann lächelnd. Der „fliegende Holländer“, Gert-Jan-Bruggink, landete auf Platz drei.
„Wenn’s läuft, dann läufst. Es kommt manchmal schnell wieder anders.“
(Christian Ahlmann in der Pressekonferenz nach seinem Sieg beim Championat von Leipzig)
Auf die Frage, ob er nicht schon Angst vor dem Erfolg habe, antwortete der sympathische Reiter aus Marl:“Ich habe keine Angst vor dem Erfolg. Man muss jeden Tag hart arbeiten. Morgen kann alles ganz anders sein. Zurzeit genieße ich das sehr.“ Sein siegreiches Pferd Cornado II lobte Christian Ahlmann in den höchsten Tönen. Cornado habe es in seinem Pferdeleben sehr schwer gehabt und er sei froh und glücklich darüber, dass er nun zu solchen großartigen Leistungen fähig sei. Auch für die Zukunft sieht Ahlmann eine gute Perspektive für sein Pferd: „Er ist auf einem richtig guten Weg.“
Wir wünschen Christian Ahlmann für das morgige Weltcupspringen viel Erfolg, denn : „Wenn’s läuft, dann läufst.“
Fotos: ThomasReiner.pro
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