Ein Sieg mit persönlicher Bestleistung für Ingrid Klimke
Im Grand Prix, dem Preis der iWest-Tierernährung Dr. Meyer GmbH&Co.KG, lieferten Ingrid Klimke und Vayron in Bestform ab: Sieg mit persönlicher Bestleistung, mit 74,50 Prozent. „Es gibt ja das bekannte Motto: ‚Fehlerfrei, Du bist dabei!‘ Also habe ich mir heute gedacht, wenn ich wieder im starken Galopp volles Risiko gehe und ihn dann doch vermisse, reite ich schön von Punkt zu Punkt (lacht) Und das hat Top funktioniert von Anfang an unheimlich gelassen und war die ganze Zeit bei mir – es hat totalen Spaß gemacht.“ Noch am Morgen habe sich der Vitalis-Sohn neugierig in der Anrecht-Investment Dressurarena umgeguckt, aber in der Prüfung sei er vom ersten Gruß an voll konzentriert gewesen. „Ich bin hierhergefahren und habe erst mal nichts erwartet“, erklärt die Reitmeisterin. „Ich muss immer noch in ihn hineinhorchen und ihn im Viereck noch besser kennenlernen, deshalb bin ich richtig froh, dass es heute so gut war.“ 15 Mal war Ingrids Vater, Dr. Reiner Klimke, Sieger im Deutschen Dressur-Derby in Hamburg, insofern kennt die Siegerin Klein Flottbek aus ihren Jugendtagen als Zuschauerin, aber sie selbst war das erste Mal hier am Start.
Die Schwedin Sofie Lexner auf Platz 2
„Ich bin das erste Mal in Hamburg und finde es super“, sprudelt es aus der Schwedin Sofie Lexner. Mit ihrer zwölfjährigen Stute Inoraline W belegte sie in Hamburgs Fünf-Sterne-Grand Prix Rang zwei mit 72.413 Prozent. „Es war eine tolle Atmosphäre im Dressurstadion und mein Pferd hat alles für mich gegeben.“ Gerade in Passage, Piaffe und im starken Trab habe sie ein sehr gutes Gefühl gehabt. „Ich bin rundum glücklich!“
Isabell Werth reitet mit Special Blend auf Rang 3
Für den zehnjährigen Special Blend unter Isabell Werth war es der vierte Grand Prix überhaupt. „Er hat sich auch sehr bemüht und er möchte wirklich alles richtig machen“, resümierte Isabell Werth. „Und er war im Viereck sehr konzentriert. Ich bin mit ihm sehr zufrieden, mit mir weniger, ich habe heute die Galopp-Tour nicht so toll geritten. Die Wechselfehler sind definitiv mehr mir zuzuschreiben.“ Piaffe-Passage sei aber sehr gut gewesen, sie werde immer besser, kräftiger und geschlossener. „Und der Schritt war deutlich gelassener als in Hagen. Wir müssen natürlich die Fehlerquote wieder runterfahren – beide Wechseltouren und die zweite Pirouette mit Fehlern, das ist natürlich schade – aber im Gesamten bin ich sehr zufrieden.“ Werth war 2008 das bisher letzte Mal in Hamburg am Start, damals hatte sie ihren sechsten Sieg im Deutschen Dressur-Derby gewonnen.
Klimke und Werth gehen am Samstag im Special an den Start, Lexner hat sich für die Kür am Samstagnachmittag entschieden. Quelle:Presseinformation vom 29.05.2025 Leistung & Leidenschaft – Media Agentur im Reitsport Kirsten Maier
Das Ergebnis im Grand Prix, dem Preis der iWest-Tierernährung Dr. Meyer GmbH&Co.KG
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