Französischer Erfolg im Preis der Deutschen Kreditbank durch Emeric George
Die zweite Qualifikation zum Deutschen Springderby 2024 endete mit dem überlegenen Sieg eines französischenReiters. Emeric George war mit Dune du Ru sagenhafte neun Sekunden schneller, als die zweitplatzierte Elisa Marlene von Hacht mit ihrem Lancoon. In der Pressekonferenz nach seinem „Rezept“ für den Sieg gefragt, sagte er, dass er einfach nur die kürzest möglichen Wege geritten sei.
„Meine Stute braucht dieses schnelle Grundtempo, sie hat gar keine Probleme mit den Derby-Hindernissen und kann sehr schnell wenden. Ich war in der ersten Qualifikation am Mittwoch hier Vierter – da wusste ich, ich muss schneller reiten…Emeric George ist das erste Mal in Hamburg. Letztes Jahr hat er mit seiner Derby-Spezialistin das Derby in Dinard gewonnen, dieses Jahr wollte er unbedingt zum Deutschen Spring-Derby nach Hamburg. „Es zu gewinnen, wäre ein Traum“, gibt der ehemalige Ingenieur zu, „aber in erster Linie geht es um die Ehre, bei diesem weltbekannten Derby erfolgreich teilgenommen zu haben.“
Elisa Marlene von Hacht blieb nach ihrem großartigen zweiten Platz völlig entspannt. Der Wall sei für sie nicht die schwierigste Stelle im Derby-Parcours: „Über den Wall mit Planke sind wir schon zweimal fehlerfrei rübergekommen, aber ich mag überhaupt nicht das Pulvermanns Grab. Es fällt mir irgendwie unheimlich schwer, das richtig anzureiten.“
Marvin Jüngel , der wie bei seinem Derbysieg im vergangenen Jahr Balou’s Erbin Old geritten hatte, zeigte sich nach seinem heutigen dritten Platz sehr zielbewusst:
„Der Derby-Sieg ist natürlich ein großer Titel, den möchte man gerne verteidigen. Wenn mir das dieses Jahr schon gelingen sollte, dann würde ich es im kommenden Jahr das dritte Mal versuchen. Wenn es dieses Jahr noch nicht klappt, dann wäre das Ziel es auf jeden Fall noch einmal zu schaffen und Balou’s Erbin dann in Rente zu schicken.“ Quelle:PM vom 10.Mai EquiWords – Agentur für Medien- und Pressearbeit im Reitsport Kirsten Maier
4Marvin Jüngel und Balou’s Erbin OLDDerby-Chef Volker Wulff freute sich über das Ergebnis, denn 1o der 46 Starter waren fehlerfrei geblieben: „Ich bin sehr zufrieden. Ich gehe davon aus, dass wir knapp unter 30 Startern am Sonntag haben werden. Die Paare, die wir heute gesehen haben, waren zum großen Teil sehr sehr sicher. Das sah sehr gut aus.“ Quelle:PM vom 10.Mai EquiWords – Agentur für Medien- und Pressearbeit im Reitsport Kirsten Maier
Sie alle blieben fehlerfrei
Fotos: Silvia und Hans-Joachim Reiner
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