McLain Ward und HH Azur (Foto: Thomas Reiner, Archiv)
Die Entscheidung fiel in einem spannenden Stechen
Weltmeister und Olympiasieger Henrik von Eckermann legte mit seinem King Edward in 38,52 Sekunden vor. Aber schon der nächste Reiter unterbot diese Zeit um fast eine halbe Sekunde. Das war Julien Epaillard (FRA), die derzeitige Nummer 3 der Weltrangliste. Er war mit Donatello d’Auge nach 38,02 Sekunden im Ziel. Auch Markus Fuchs und Leone Jei blieben fehlerfrei, waren aber langsamer. Dann kam der große Auftritt von McLain Ward (USA) und HH Azur. Die beiden schienen im wahrsten Sinne des Wortes durch den Parcours zu fliegen. Nach dem letzten Sprung stoppte die Zeitmessung bei 37,86 Sekunden. Das war die Führung und wie sich zeigen sollte auch der Sieg im Rolex Grand Prix of s’Hertogenbosch 2023. Keines der folgenden Reiter-Pferd-Paare kam noch ohne Fehler an diese Zeit heran. Simon Delestre war mit Cayman Jolly Jumper zwar schneller (37,77), hatte aber am letzten Sprung einen Abwurf. Steve Guerdat (SUI), Peder Fredricson (SWE), Marc Houtzager (NED) und Lars Kersten (NED) kamen auch ohne Springfehler durch den Parcours, waren aber deutlich langsamer.
Das Ergebnis im Rolex Grand Prix of s’Hertogenbosch 2023
Fotos: Silvia und Hans-Joachim Reiner, Thomas Reiner
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