Henrik von Eckermann (SWE) siegt im Championat der Stadt Basel (Foto:Archiv)

Sein Name wird nun zum zweiten Mal auf der Goldenen Trommel stehen: Henrik von Eckermann

Bisher gab es 9 Reiter, deren Namen  auf der Goldenen Trommel eingraviert wurden:

2012  Henrik von Eckermann (SWE)  mit Quibell

2013  Patrice Delaveau (FRA) Lacrimoso 3 HDC

2014  Gregory Wathelet (BEL) mit Conrad

2015  Gregory Wathelet (BEL) mit Conrad

2016  Simon Delestre (FRA) mit Chesall

2017  Rolf-Göran Bengtsson (SWE) mit Casall ASK

2018  Werner Muff (SUI) mit Daimler

2019  Billy Twomey (IRL) mit Lady Lou

2020  Denis Lynch (IRL) mit Cristello

2023  Henrik von Eckermann mit Calizi

Es waren am Ende des Normalparcours 10 Reiter, die sich für das Stechen um den Sieg im Championat der Stadt Basel qualifiziert hatten. Zur Eröffnung des Stechens kam Yannick Yorand aus der Schweiz mit einem Abwurf ins Ziel. Direkt danach kam mit Henrik von Eckermann die aktuelle Nummer 1 der Longines FEI Weltrangliste in den Parcours. Der schwedische Reiter lieferte mit seiner Stute Calizi ein Musterbeispiel dafür, wie man mit extrem kurzen Wendungen und einem hohen Grundtempo sehr schnell sein kann. Als er über die Ziellinie ritt stoppten die Uhren bei 38,15 Sekunden. Das war die Führung, die Henrik von Eckermann bis zum Ende des Stechens verteidigen konnte. Insgesamt gab es danach noch drei weitere Nullrunden. Die schnellste gelang dem Niederländer Harrie Smolders mit Uricas v/d Kattevennen, der mit seiner Zeit von 38,97 Sekunden den zweiten Platz belegte. Dritter wurde Gerrit Nieberg mit Blues d’Aveline. Der Sieger im Großen Preis von Aachen 2022  war wiederum bester deutscher Reiter. Gestern hatte er  mit seinem zweiten Platz im Grand Prix von Basel hinter Max Kühner auch für das beste Ergebnis der deutschen Reiterinnen und Reiter gesorgt. Der vierte Platz ging an Gilles Thomas aus Belgien, der nach einem fehlerfreien Ritt in 40,20 Sekunden im Ziel war.

Harrie Smolders, Foto- Archiv

 

Gerrit Nieberg (Foto: Archiv)

Das Ergebnis im Championat von Basel

Fotos: Silvia und Hans-Joachim Reiner (Archiv)