Mario Stevens und Landano OLD siegen im Großen Preis der Volksbanken Raiffeisenbanken
Der Parcours im Großen Preis der Volksbanken Raiffeisenbanken führte über 12 Hindernisse mit insgesamt 15 Sprüngen. Darunter waren eine dreifache und eine zweifache Kombination. Dabei waren Hindernishöhen bis zu 1,60m zu überwinden. Christian Wiegand und Ralf Stehr hatten im Vorfeld prognostiziert, dass es etwa 10 fehlerfrei Ritte im 1. Umlauf geben könnte. David Will, der als erster an den Start ging, hatte leider zwei Abwürfe. Das war sehr schade, denn er hätte noch die Möglichkeit gehabt, sich durch einen Sieg im Finale der BEMER Riders Tour ganz vorn zu platzieren. Im Kurzinterview mit Sandra Mahn zeigte sich David Will sichtlich enttäuscht, lobte die Leistung seines Pferdes und räumte ein, selbst Fehler gemacht zu haben. Am Ende der ersten Runde waren es dann schließlich 11 Reiterinnen und Reiter , die den Kurs ohne Abwurf absolviert und sich damit für den zweiten Umlauf qualifiziert hatten. Zu ihnen gehörte auch Mario Stevens. Parcoursskizze
Die Entscheidung im 2.Umlauf
Der zweite Umlauf führte über 8 Hindernisse. Sechs Reiterinnen und Reiter blieben auch in dieser zweiten Runde fehlerfrei. Angelique Rüsen, die Deutsche Meisterin der Springreiterinnen von 2018, eröffnete die zweite Runde mit einem fehlerfreien Ritt. Felix Haßmann und SIG Captain America waren danach mit 33,68 Sekunden am schnellsten, hatten aber leider einen Abwurf. Dritter Reiter im zweiten Umlauf war Marco Kutscher. Mit seinem Charco blieb er ohne Springfehler und übernahm mit 33,96 Sekunden die Führung.
Nur 0,19 Sekunden „langsamer“ waren Patrick Stühlmeyer und Varihoka Du Temple. Auch sie blieben ohne Abwurf.
Auch Markus Renzel und Markus Brinkmann kamen fehlerfrei ins Ziel, konnten aber die Zeiten von Marco Kutscher und Patrick Stühlmeyer nicht unterbieten. Das gelang dann Mario Stevens. Mit seinem Landano OLD ritt er nach 33,93 Sekunden über die Ziellinie. Damit war er 0,03 Sekunden schneller als der bis dahin führende Marco Kutscher. Das war der Sieg, denn Nisse Lüneburg, der als letzter Reiter an den Start ging, war mit 33,70 Sekunden zwar schneller, hatte aber einen Abwurf.
Das Ergebnis im Großen Preis der Volksbanken Raiffeisenbanken
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